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Armin Bierkandt

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Datum:
Mo. 4. Juli 2022
Von:
Annette Reithmeier-Schmitt

Geschäftsführer im Erbacher Hof

Das mace ich...

Seit knapp zwei Jahren unterstütze ich das Team des Erbacher Hofes bei der Planung, Organisation und Durchführung von jeglichen Veranstaltungen. Aufgrund meines bisherigen beruflichen Wirkens bin ich neben der Bewältigung der organisatorischen und administrativen Aufgabenstellungen im Erbacher Hof hier und da auch Impulsgeber für weitergehende Entwicklungen. Ich genieße jeden Tag das Privileg Gastgeber sein zu dürfen und versuche mit dem ganzen Team unseren Blick durch die Gastgeberbrille stets neu zu verstetigen. Es gibt uns immer wieder Glückgefühle die schönen und positiven Feedbacks unserer Gäste zu erfahren. Und gleichzeitig den Ansporn, es jeden Tag noch besser zu machen….

Veränderung im Bistum? Darum mache ich mit...

Die gesamte Tagung- und Veranstaltungslandschaft befindet sich seit einigen Jahren – schon weit vor der Pandemie - im steten Umbruch und erfordert eine permanente Veränderungsbereitschaft. Der Erbacher Hof mit seinem Tagungszentrum ist diesem Veränderungsprozess ebenso ausgesetzt und wird auf seinem Weg von einem rein kirchlichen Bildungshaus zu einem gesellschaftlich offenen Tagungszentrum von vielfältigem Veränderungsdruck wie beispielsweise nachhaltigen und wirtschaftlichen Handeln, der fortschreitenden Digitalisierung sowie dem permanenten Fachkräftemangel begleitet. Die fortdauernde Pandemie wirkt wie ein Katalysator und durch die kriegerischen „Ukraine-Auseinandersetzung“ kamen die aktuell sprunghaft gestiegenen Lebensmittel- und Energiekosten als weitere Herausforderungen hinzu.

Man muss nicht jede Veränderung gutheißen, aber sicher ist für mich, dass wir all die anstehenden Herausforderungen nur gemeinschaftlich im Team bewältigen werden. Durch die Teilnahme an den Fortbildungen „Veränderung gestalten“ sowie „Führen und Rollen“ wird man in die Lage versetzt, sein eigenes Führungsverhalten zu reflektieren und neu auszurichten. Ich erhielt nochmals einen weitaus tieferen Blickwinkel in viele weitere Führungsmodelle und damit einen breit gefächerten „Instrumentenkasten“ für die vielfältigsten Herausforderungen. Ich bin sehr dankbar, diese Fortbildungen mit völlig verschiedenen Berufsgruppen innerhalb des Bistums erleben zu dürfen. Für mich ergaben diese Begegnungen und Gespräche vielmals neue Eindrücke und Sichtweisen.

Für mich ganz persönlich waren und sind die Workshops die Möglichkeit, nicht mehr zeitgemäßes Führungsverhalten noch intensiver zu hiterfragen und. ggf. selbst abzulegen und sich für all die kommenden Herausforderungen positiv zu wappnen. Meinen Horizont für all die Nöte und Sorgen aller Mitwirkenden zu erweitern und ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein.