Besuch von Dorota Nowakowska und Wiesława Melwińska vom 17. bis 20.11.2025 in Mainz


Außerdem sprachen sie bei der Veranstaltung „Z(w)eitzeugenschaft und ihre Bedeutung für die Erinnerungsarbeit“, zu der die Geschäftsstelle Weltkirche/Gerechtigkeit und Frieden des Bistum Mainz, das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz und die Rosa Luxemburg Stiftung Rheinland-Pfalz am 18.11.2025 eingeladen hatten.
Am Mittwoch, 19.11. organisierte eine Hochschulgruppe ein Gespräch mit den beiden Schwestern im Hörsaal N3 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Begleitet wurden sie von Stephanie Roth, einer Mitarbeiterin des Bistum Mainz, die anhand einer Präsentation ergänzende Erläuterungen zum Schicksal des Auschwitz-Überlebenden einbringt. Gleich drei ehrenamtliche Übersetzer*innen, Lukasz Galkowski, Katarzyna Miadzielec und Nathalie Daun, wechselten sich dabei ab, die beiden Schwestern bei der Beantwortung der Fragen aus dem Publikum zu unterstützen.
Bei den Feedback-Runden betonten die Schülerinnen und Schüler, dass sie die Geschichte tief bewegt habe und sie sich aufgrund der Erzählung ein sehr gutes Bild von der Person Jacek machen konnten. Sie zeigten sich von der besonderen Beziehung, die er zu seinen Töchtern hatte, berührt und erlebten den Bericht über seine schrecklichen Erlebnisse als authentisch und eindrücklich.