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„Fragt uns, wir sind die letzten..." - Besuch der Zeitzeugen in Höchst/Odenwald:Erinnern für die Zukunft

Jugendliche sprechen mit KZ- und Ghetto-Überlebenden Fünf KZ-Überlebende aus Polen besuchen Anfang Mai den Odenwald.
Schülerinnen und Schüler des Starkenburg-Gymnasiums in Heppenheim mit den Zeitzeugen im Kloster Höchst (4.5.2015)
Datum:
Di. 5. Mai 2015
Von:
Internetredaktion Mainz

„Fragt uns, wir sind die letzten..." - Besuch der Zeitzeugen in Höchst/Odenwald

Jugendliche sprechen mit KZ- und Ghetto-Überlebenden Fünf KZ-Überlebende aus Polen besuchen Anfang Mai den Odenwald.
Kloster Höchst / Odenwald

Vom 03. bis zum 09. Mai 2015 wird die Gruppe im Evangelischen Tagungshaus „Altes Kloster Höchst" in Höchst/ Odw. wohnen und mit Schülerinnen und Schülern zusammen treffen. Die hochbetagten Zeitzeugen werden ihre Erfahrungen aus der Zeit des Nationalsozialismus schildern. Mit ihren Berichten aus jener Zeit wollen die Zeitzeugen die mahnende Erinnerung wach halten und die Jugend für eine friedliche Zukunft motivieren.

Begleitet werden sie von Ehren- und Hauptamtlichen des Bistums Mainz sowie des Maximilian-Kolbe-Werkes.

Die Frauen und Männer sind zwischen 75 und 92 Jahren alt. Sie wurden u. a. in den Konzentrationslagern Auschwitz, Sachsenhausen, Ravensbrück, Buchenwald, Potulice sowie im Ghetto Sambor und im „Kinder- und Jugendlager Litzmannstadt" festgehalten.

Die Schulbesuche finden statt:

Montag, 04. Mai:
Starkenburg-Gymnasium Heppenheim

Dienstag, 05. Mai:
Georg-Ackermann-Schule, Rai-Breitenbach
Gymnasium Michelstadt, Michelstadt

Mittwoch, 06. Mai:
Überwald-Gymnasium, Wald-Michelbach

Donnerstag, 07. Mai
Heinrich-Böll-Schule, Fürth/ Odw.

Theodor-Litt-Schule, Michelstadt

Freitag, 08. Mai:
Ernst-Göbel-Schule, Höchst
Carl-Weyprecht-Schule Bad König

Zusätzlich findet am Mittwoch, den 06. Mai, um 19.00 h eine öffentliche Veranstaltung
mit den Zeitzeugen im Alten Kloster Höchst, Aula, statt. Näheres dazu siehe Anhang.
Organisiert wird der Besuch vom Bischöflichen Ordinariat Mainz (Dezernate Seelsorge und Jugend) in
enger Kooperation mit dem Maximilian-Kolbe-Werk in Freiburg, das seit vielen Jahren Überlebende
der Konzentrationslager und Ghettos auf vielfältige Weise unterstützt.

Besuche von polnischen Zeitzeugen an Schulen im Bistum Mainz finden seit 2001 statt.

Weitere Informationen:

Katja Steiner, Tel. 06131-253685, Mobil: 0170-4233818, E-Mail: katja.steiner@bistum-mainz.de
Alois Bauer, Tel.: 06131-253263, Mobil: 0151-14638709, E-mail: alois.bauer@bistum-mainz.de