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Besuch von KZ- und Ghetto-Überlebenden aus Polen im Bistum Mainz:Zeitzeugen zu Gast (17.-23.5.)

Ockenheim. Das Maximilian Kolbe-Werk organisiert gemeinsam mit dem Referat für Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden im Bischöflichen Ordinariat Mainz schon seit einigen Jahren Veranstaltungen mit Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrationslager und Ghettos.
Schülerinnen und Schüler des Starkenburg-Gymnasiums in Heppenheim mit den Zeitzeugen im Kloster Höchst (4.5.2015)
Datum:
Mi. 13. Mai 2015
Von:
am (MBN)

Besuch von KZ- und Ghetto-Überlebenden aus Polen im Bistum Mainz

Ockenheim. Das Maximilian Kolbe-Werk organisiert gemeinsam mit dem Referat für Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden im Bischöflichen Ordinariat Mainz schon seit einigen Jahren Veranstaltungen mit Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrationslager und Ghettos.

Von Montag, 18., bis Freitag, 22. Mai, werden sie mit Schülerinnen und Schülern zusammentreffen und den Jugendlichen ihre Erlebnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus schildern sowie Fragen beantworten. Mit ihren Berichten aus jener Zeit wollen die Zeitzeugen die Erinnerung wach halten und Jugendliche für eine friedliche Zukunft motivieren. Begleitet werden sie von Haupt- und Ehrenamtlichen des Maximilian Kolbe-Werkes und des Bistums Mainz. Während ihres Aufenthaltes sind die Zeitzeugen im Kloster Jakobsberg bei Ockenheim zu Gast. Bereits Anfang Mai war eine Gruppe von Zeitzeugen im Kloster Höchst im Odenwald Gast des Bistums Mainz.

Die Termine im Einzelnen:

Montag, 18. Mai:
10.00 bis 12.00 Uhr: Bingen, Hildegardis-Schule, und Berufsbildende Schule Bingen (BBS Bingen) - im Kloster Jakobsberg
18.30 Uhr: Begegnung mit Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann - im Kloster Jakobsberg

Dienstag, 19. Mai:
9.00-12.30 Uhr: Alzey, Elisabeth Langgässer-Gymnasium - im Kloster Jakobsberg
20.00 Uhr: Hochheim, Vereinshaus der Kolpingsfamilie Hochheim (Wilhelmstraße 4), Gespräch mit der Zeitzeugin Henriette Kretz

Mittwoch, 20. Mai:
9.00 Uhr: Gymnasium Nieder-Olm - im Kloster Jakobsberg
19.30 Uhr: „Im Mahlstrom der Zeiten..." - Gespräch mit der Zeitzeugin Ruta Wermuth-Burak. Dieser Termin wird von der Evangelischen Christuskirchengemeinde Bingen gemeinsam mit dem Arbeitskreis Jüdisches Bingen, der Volkshochschule Bingen, dem Katholisches Dekanat Bingen, dem Bischöfliches Ordinariat Mainz, dem Maximilian Kolbe-Werk, Freiburg, und der Pax Christi Bistumsstelle Mainz im Gemeindehaus der Christuskirchen-Gemeinde in Bingen-Büdesheim veranstaltet.

Donnerstag, 21. Mai:
9.30 Uhr: Integrierte Gesamtschule Mainz-Hechtsheim - im Kloster Jakobsberg

Freitag, 22. Mai:
8.30 Uhr: Ingelheim, Sebastian Münster-Gymnasium - im Kloster Jakobsberg

Hinweis: Nähere Informationen und vollständiges Programm bei Alois Bauer, Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden, Telefon: 06131/253-263, Fax: 06131/253-586, E-Mail: frieden@bistum-mainz.de und im Internet unter www.bistum-mainz.de/zeitzeugen und www.maximilian-kolbe-werk.de