Den Krieg nicht mitmachen:Russische Kriegsdienstverweigerer erzählen

Wie hat sich Europa unter dem Druck von Russlands Krieg gegen die Ukraine verändert ?
Wie hat sich Europa unter dem Druck
von Russlands Krieg gegen die Ukraine
verändert – und was bedeutet dies für die
Ausübung des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung
im Jahr 2025?
Wie können geflüchtete Kriegsdienstverweigerer in
Deutschland und Westeuropa Schutz bekommen?
Veranstaltungen mit
Artem Klyga und Sascha Belik
Stoparmy Movement
Artem Klyga (Артём Клыга) ist Rechtsanwalt aus Russland, der
sich auf Militärrecht spezialisiert hat. Er hat viel Erfahrung mit Rekrutierung,
Kriegsdienstverweigerung und Fragen im Zusammenhang mit
Asyl. Er arbeitet seit März 2025 als Fachberater für Osteuropa für
Connection e.V.
Sascha Belik (Саша Белик) war bis April 2025 Geschäftsführer der
Bewegung für Kriegsdienstverweigerung in Russland (Движение
сознательных отказчиков от военной службы), die in den letzten
Jahren Tausende von Kriegsdienstverweiger:innen inner- und außerhalb
Russlands unterstützt hat. Er hat mit dafür gesorgt, dass die Bewegung
als starke Antikriegs-Organisation gemeinsam mit anderen russischen
Gruppen gegen den Krieg aktiv werden konnte. Derzeit koordiniert er die
Fundraising-Arbeit von stoparmy.org
Die Referenten berichten über die Arbeit des
Stoparmy Movement und erläutern die Kooperation
mit Connection e.V. – eines in Offenbach ansässigen
Vereins, dier sich transnational für die
Rechte von Kriegsdienstverweiger:innen einsetzt.
Zur Veranstaltung in Idstein lädt ein:
pax christi Gruppe Idstein, unterstützt von: Idsteiner
Friedensbündnis, Flüchtlings- und Integrationshilfe
Idstein e.V., Idstein bleibt bunt, pax christi Rhein-
Main, DFG-VK Frankfurt
Zur Veranstaltung in Mainz laden ein: attac Mainz,
DFG-VK Mainz-Wiesbaden, Linkswärts e.V.,
pax christi Rhein-Main u. Geschäftsstelle
Weltkirche, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-
Pfalz, unterstützt vom AKU Wiesbaden
ViSdP G. . Lennert, DFG-VK, Walpodenstr. 10, 55116 Mainz