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© missio
Unser Einsatz für faire Arbeitsbedingungen beim mica-Abbau
:
Für faire Schminke an Fastnacht - ohne Ausbeutung!
17. Feb. 2025
Bei Mica handelt es sich um eine Gruppe von Mineralien. Es wird auch als Glimmer bezeichnet und zeichnet sich durch seine Schichtstruktur aus. Durch seine glänzende Oberfläche und der Möglichkeit es als Pulver herzustellen steckt es in vielen Alltagsgegenständen wie Schminke, Autolacken und Elektronik. Da es eine sehr geringe elektrische Leitfähigkeit hat, findet es große Anwendung in der Industrie. Dadurch wird es in vielen Branchen verwendet und begegnet uns jeden Tag. Es wird in mehr als 35 Ländern abgebaut. Wir werfen ein besonderes Augenmerk auf Madagaskar! Hinter dem Glanz verborgen bleibt, dass Familien ausgebeutet werden. Zum Überleben reicht der Lohn nicht aus, sodass die ganze Familie einschließlich der Kinder mitarbeiten muss. Zudem treiben Armut und Trockenheit immer mehr Menschen in die gefährlichen Minen. Uns steht eine Zeit im Jahr bevor, in der wir uns verkleiden, schminken und ausgelassen feiern. Dabei ist uns nicht bewusst, dass in der Karnevalsschminke und dem roten Lippenstift, mit dem wir Bützchen verteilen, Mica enthalten ist. Bei der Produktion von Schminke wird es als Glitzer eingesetzt. Die wenigsten von uns wissen überhaupt, dass Mica in unseren Produkten steckt. Einerseits ist es für Unternehmen manchmal nicht möglich alle Inhaltsstoffe von Schminke auf die Verpackung zu drucken, weshalb man häufig auf Internetseiten verwiesen wird. Andererseits wird Mica häufig mit der Kennzeichnungsnummer CI 77019 aufgeführt. Haben Sie diese Nummern schon mal recherchiert und wissen, dass es sich dabei um Mica handelt? Wir wussten es auch lange nicht. Noch weniger Menschen wissen, woher das Mica stammt. Aus diesem Grund fordern wir die Produktion fairer Schminke - ohne Ausbeutung in den Mica-Minen. Schließt euch unserem Appell an, in dem wir uns für faire Schminke einsetzen und die Ausbeutung in den Minen stoppen wollen Uns ist wichtig darauf hinzuweisen, dass wir nicht den Boykott von Mica fordern. Wir haben in den Minen Männer getroffen, die uns klar und deutlich gesagt haben: „Wir wollen hier arbeiten, aber zu einem fairen Preis, sodass unsere Frauen und Kinder es nicht tun müssen.” Wir wollen den Menschen nicht ihre Haupteinkommensmöglichkeit nehmen, sondern die Ausbeutung stoppen. Deshalb schreiben wir Unternehmen aus der Kosmetikbranche direkt an und fragen sie, woher sie ihr Mica beziehen. Schließt Euch unserem Appell an, und setzt euch mit uns zusammen für faire Schminke und gegen die Ausbeutung in den Minen ein. Es ist ein langer Weg, den wir nicht alleine gehen können! Ja, ich unterstütze missio im Einsatz gegen die Ausbeutung in den Mica-Minen. - Hier gehts zur Petition missio kritisiert Hungerlöhne in Kosmetik-Minen missio Aachen kritisiert die Ausbeutung von Menschen für Kosmetik Produkte und startet zu Karneval die Kampagne ‚Fair schminken‘. „Lediglich einen Hungerlohn bekommen die Familien, die in Madagaskar in gefährlichen Gruben und Schächten nach Mica suchen. Auf dem Weg der internationalen Lieferketten werden dagegen horrende Profite erwirtschaftet“, erklärt missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener. Mica ist ein weltweit genutztes Glitzermineral, dass in vielen Produkten verwendet wird. „Mica verleiht etwa Karnevalsschminke, Lippenstiften und Autolacken ihren besonderen Glanz. Das geht jedoch aktuell oftmals auf Kosten notleidender Familien im Globalen Süden“, so Pfarrer Bingener. „Pro Jahr exportiert Madagaskar rund 50 000 Tonnen Mica. Der größte Teil davon wird nach China verschifft“, erklärte Pfarrer Bingener. missio Aachen liegen Informationen von Arbeitern in Mica-Minen vor, die berichten, wie sie von den chinesischen Händlern ausgebeutet werden. Für 100 Kilogramm des wertvollen Minerals bekämen sie nach tagelanger Arbeit umgerechnet zwei bis fünf Euro. Auch Kinder seien am körperlich zehrenden Abbau von Mica beteiligt. Nachfragen von missio Aachen bei Online-Anbietern in Fernost, ob bei der Herstellung ihrer Mica-Produkte keine Kinder beteiligt seien, blieben unbeantwortet. Um den Menschen in Madagaskar zu helfen, hat missio in Aachen ein Hilfsprogramm gestartet. „Mit Unterstützung von Spenderinnen und Spendern aus Deutschland konnten wir unsere Projektpartner unterstützen, die ersten 35 Mütter mit ihren Kindern aus dieser Mine herauszuholen“, sagte Pfarrer Bingener. Das Engagement von missio gegen die Ausbeutung in den Mica-Minen ist Teil der Kampagne „Eine Welt. Keine Sklaverei“ der Aktion Schutzengel. „missio Aachen wird zur aktuellen Karnevalsaison mit dem Motto „Fair schminken“ dazu aufrufen, die Ausbeutung in den Kosmetik-Minen zu stoppen, und an Unternehmen appellieren, faire Mica-Produkte anzubieten“, so Bingener.
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© Staatskanzlei RLP / Sell
Ökum. Initiative „Churches for future“ gewinnt Brückenpreis
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Ministerpräsident Alexander Schweitzer: Brücken zu bauen, ist wichtiger denn je
12. Dez. 2024
Ministerpräsident Alexander Schweitzer verlieh den Brückenpreis „Engagement leben, Brücken bauen, Integration stärken“ an die „Ökumenische Initiative churches for future Bingen“ für ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit, Biodiversität und Klimaschutz. Die Gruppe von 12 Ehrenamtlichen, setzt sich intensiv für Umwelt- und Klimafragen im Landkreis Mainz-Bingen ein und ist gut mit Kirchen und politischen Gruppen vernetzt. Ihre Projekte umfassen unter anderem Exkursionen, Müllsammelaktionen, die Gestaltung von Schöpfungsgärten und ein Umwelt-Klima-Schöpfungsfest.
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© Christian Life Community
Online-Gebet zur COP29
8. Nov. 2024
Das Euro-Team der GCL/CLC/CVX lädt ein zum Online-Gebet begleitend zur Welt-Klimakonferenz in Baku (11.-22. November 24) am 18. November 2024 um 19 Uhr per Zoom. Registrierung über prayer@clc-cvx.eu Als Grundlage für das Gebet nutzen wir den prayer guide „Jesuits for climate justice“, der Gebete für jeden Tag der Konferenz abietet (englisch). Den prayer guide und den Werbeflyer für das Online-Gebet können Sie hier herunterladen und gerne an alle Interessierten per Mail weiterleiten, vielen Dank!
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© Herbert Kohl
Katholisches Sozialzentrum
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Repaircafé am 2. November
21. Okt. 2024
Nachhaltig handeln: Repair Café in Viernheim lädt zum Reparieren statt Wegwerfen ein. Was tun, wenn der Toaster den Geist aufgibt, das Fahrrad schleift oder der Lieblingspullover ein Loch hat? Wegwerfen? Besser nicht! In Zeiten von Wegwerfgesellschaft und steigenden Müllbergen gibt es eine alternative Lösung: reparieren. Das Repair Café in Viernheim öffnet wieder seine Türen und bietet allen die Möglichkeit, defekte Gegenstände gemeinsam mit Experten zu reparieren.
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© David | David
Nachhaltigkeitsinitiative des Katholischen Sozialzentrums Viernheim
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Ein zweites Leben für den Laptop
25. Sept. 2024
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Katholischen Sozialzentrums Viernheim. Mit dem Projekt „Ein zweites Leben für den Laptop“ setzen wir diesen Gedanken in die Tat um und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur digitalen Teilhabe von Menschen mit geringem Einkommen.
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© Sebastian Grote | stock.adobe.com
Umweltpreis 2024
10. Sept. 2024
Der vergangene Sommer wurde oft als „durchwachsen“ wahrgenommen, typisch mitteleuropäisch: eher zu nass als trocken und heiß. Doch die gemessenen Daten sprechen eine andere Sprache: Weltweit – und auch in großen Teilen Europas – hat dieser Sommer einen traurigen Rekord aufgestellt: Es war der heißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
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© Bistum Mainz Fotograf Werner Feldmann
„Haben eine soziale Verantwortung“
1. Aug. 2024
Wie können wir uns vor Wetterextremen schützen? Der diesjährige Umweltpreis des Bistums Mainz nimmt erstmals die Folgen der Erderwärmung in den Blick. Gesucht werden kirchliche Projekte zur „Klimafolgenanpassung“. Bis 30. November können sich im Bistum Pfarreien und katholische Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen oder Klöster mit ihren Beiträgen bewerben.
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© Evangelische Erwachsenenbildung Freiburg
„Impulse für die Schöpfungszeit“
9. Juli 2024
Auch dieses Jahr gibt es die „Impulse für die Schöpfungszeit“, eine online-Aktion vom 1. September bis zum 6. Oktober. Ein ökumenisches Team von Autor*innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum hat für jeden Tag einen Impuls zum Meditieren und Handeln entwickelt.
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© Bistum Mainz
Aktionszeitraum: 1. Mai bis 31. August
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Mit dem Rad zur Arbeit
22. Apr. 2024
Die AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist seit vielen Jahren ein voller Erfolg und ein guter Weg, mehr körperliche Betätigung im Alltag zu fördern und die Umwelt zu entlasten.
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© EB/canva
Digitale Predigtanregungen
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Nachhaltig predigen
17. Apr. 2024
Auf der Suche nach einer Predigtidee oder nach einem Impuls zu den sonntäglichen Bibeltexten? Die Seite nachhaltig predigen.de bietet Anregungen zu Auslegung und Reflexion.
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