Die derzeit noch am meisten genutzten Energieträger für unsere Heizung sind Gas, Öl und Strom. Hier ist es wichtig, umzudenken: Öl, als fossilen Energieträger, gilt es zu vermeiden, und bei Gas und Strom sollte nur Grüne Energie verwendet werden. Bei Neuanschaffung oder Austausch von Heizungen kann man Holz (Pellets), als CO2 neutralen Energieträger, Blockkraftheizwerke (BKHW) und andere zukunftsträchtige Energieträgern nutzen. Durch den Einbau einer SOLARTHERME (hier lassen sich staatliche FÖRDERMITTEL in Anspruch nehmen!) lassen sich 60 Prozent des jährlichen WARMWASSERBEDARFS durch (kostenlose) Sonnenenergie erzeugen. Wenn neu gebaut wird oder größere Renovierungen anstehen, sollten zusätzliche DÄMMMASSNAHMEN und der Austausch der Fenster geprüft werden. „Gut gedämmt ist halb geheizt!"
Aber auch in unserem alltäglichen Heizen können wir die Umwelt nachhaltig schützen:
- Räume bedarfsgerecht heizen (Wohnräume 20-22°C, Küche 18°C, Schlafräume 16°C); wer die Raumtemperatur um 1°C absenkt, spart 6 bis 10 Prozent Heizenergie.
- Heizungsregelung optimieren (etwa mit einer Zeitschaltuhr), die Nachtabsenkung aktivieren und alle Einstellungen regelmäßig kontrollieren. Ggf. Raumthermostate einbauen und alte Thermostate erneuern
- gezielt und voll, aber kurz lüften („Stoßlüftung"); dabei die Heizkörperthermostate zudrehen
- hinter Heizkörpern (hier sind die Außenwände oft dünner) Isolierung einbauen