Mit Bus und Bahn
Öffentliche Verkehrsmittel bieten den Vorteil, dass man umweltschonend und entspannt, bequem, sicher und oft in netter Gesellschaft ans Ziel kommt. Sicher ist ein gut ausgebautes Streckennetz und eine gute Anbindung eine Grundvoraussetzung. Denkbar sind auch Kombinationen verschiedener Verkehrsmittel, etwa durch Park+ride, Gruppentickets und Fahrgemeinschaften
Mit dem Fahrrad
Mit dem Fahrrad ist man im Nahverkehr konkurrenzlos schnell und wendig. Außer dem Spaß an der frischen Luft fördert es die Beweglichkeit und Kondition. Ein e-bike könnte alternativ genutzt werden. Manche Firmen stellen Dienstfahrräder zur Verfügung, bzw. an Ausleihstationen können Leihfahrräder in Anspruch genommen werden.
Zu Fuß
Gerade einmal 600 Meter am Tag legen die Deutschen außerhalb des eigenen Heims zu Fuß zurück. Doppelt so viel zu Fuß zu gehen, ist gut für die Gesundheit, empfiehlt die Sportmedizin. Zu Fuß gehen oder Rad fahren trägt zur Entschleunigung bei, vermeidet Hetze und Stress. Kinder, die zu Fuß zur Schule kommen, sich bewegt haben,
nehmen entspannter am Unterricht teil.
Alternative Carsharing
Wer nicht auf das Auto verzichten kann oder will, kann über die Alternative Carsharing nachdenken. Statistisch gesehen ist unser Fahrzeug ja eher ein Stehzeug, denn 23 Stunden am Tag steht es durchschnittlich ungenutzt herum. Die Idee beim Carsharing: Mehrere Menschen teilen sich ein Auto. „Nutzen statt besitzen" ist das Motto der Anbieter, die es mittlerweile an fast dreihundert Orten in Deutschland gibt. Info und Kontakt über: www.carsharing.de
Wichtig beim Autokauf
Beim Kauf eines Autos sind die Verbrauchswerte ein wichtiger Indikator für die Klimafreundlichkeit des PKWs. Orientierungshilfen geben die CO2-Obergrenzen, z.B. für ein Familienauto 140 g CO2 pro km und 5,9 l/100 km Benzin oder 5,2/100 km Diesel.
Fahrstil
Bereits der Fahrstil hilft, CO2 zu sparen, z.B. niedertourig und vorausschauend fahren.