#Advent

In diesem Jahr warten wir nicht nur auf Weihnachten, sondern auch darauf, dass alles wieder „normal“ wird. Das Corona endlich nicht mehr unseren Alltag bestimmt, wir unserer Arbeit nachgehen, unsere Freund und Familie treffen können. Das auszuhalten fällt den meisten von euch bestimmt genauso schwer wie mir. Doch leider müssen wir warten, egal ob auf Weihnachten oder auf das Ende von Corona.
Auf das Ende von Corona müssen wir wahrscheinlich noch etwas länger warten und Geduld haben. Doch auf die Ankunft Jesu müssen wir nicht mehr allzu lange warten. Weihnachten gibt mir dieses Jahr noch mehr Hoffnung als sonst, da wenigstens ein „Warten“ ein Ende hat. Und das wiederrum gibt mir wieder Hoffnung darauf, dass Corona auch ein Ende haben wird. Wir müssen uns nur noch etwas gedulden, auch wenn es uns schwerfällt.
Doch ich wünsche uns allen sehr, dass wir die Zeit bis Weihnachten (die Zeit des Wartens) mit anderen Gedanken als mit Corona füllen können. Ich fülle meine Gedanken so gut es geht mit Dingen, die mir Freude bereiten: Geschenkideen, Plätzchen backen, Zeit für Freunde und Familie (wenn auch größtenteils nur digital), Zeit für mich und Zeit für Gott. Vielleicht füllt Ihr eure Gedanken ähnlich wie ich?
Und wenn das Warten, auf was auch immer, ein Ende hat, dann können wir wieder neuen Mut schöpfen und „neuanfangen“. Um es mit Hermann Hesse zu sagen:

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilf, zu leben.“

Ein Jahr ist rum und „Mein ganz persönliches Kirchenjahr“ endet mit diesem Beitrag. Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, Mut, Geduld und ein hoffentlich gutes neues Jahr 2021. Vielen Dank, dass Ihr meinen Blog „Mein ganz persönliches Kirchenjahr“ mit mir geteilt habt.