26. März 2024
Mit der „Agenda 21“ verabschiedeten 179 Staaten ein weltweites Aktionsprogramm für nachhaltige Entwicklung. Länder, Kommunen und Menschen wurden aufgefordert, sich aktiv an der Transformation vor Ort zu beteiligen. Zwar hat die Zerstörung der Schöpfung globale Konsequenzen, diese findet jedoch immer dort statt, wo Menschen leben, produzieren und konsumieren. Auch Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen sind aufgerufen, klimagerecht zu handeln, um so die Weichen für eine lebenswerte Zukunft zu stellen.
18. März 2024
Die von Lehrer Marcel Griesang geleitete Geschichts-Arbeitsgruppe der Rochus-Realschule Plus beschränkt sich nicht nur auf den Bereich der Schule. ...
7. März 2024
Ist verstärkte nukleare Abschreckung die richtige Antwort auf die russische Aggression? Nein, meint Bischof Peter Kohlgraf. Mit der nuklearen Abschreckung riskieren wir mehr, als wir verantworten können. Dem Frieden dient das nicht. Über die Notwendigkeit aktiver Friedensbemühungen spricht er in einem Artikel in der Zeitschrift Communio.
6. März 2024
Bei vielen steht im Frühling Aufräumen und Ausmisten auf dem Programm. Beate Hirt, Senderbeauftragte der katholischen Kirche beim hr, mistet nicht nur in Regalen und Schränken aus, sondern auch im Computer. Denn Datenlöschen spart Geld und CO₂. Und auch bei der Aktion Klimafasten geht es in der dritten Fastenwoche um das Energie-Bewusstsein. Etwa 84 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland sind energiebedingt. Rund die Hälfte der Emissionen fällt allein bei der Strom- und Wärmeerzeugung an. Höchste Zeit also, das zu ändern.
Das Leitwort für den 103. Deutschen Katholikentag (29.5.-2.6.) lautet: "Zukunft hat der Mensch des Friedens". Seit Mittwoch (6.3.) ist das Programm online und eine Suche nach thematischen und zeitlichen Kriterien möglich. Nachdem 2022 in Stuttgart ausschließlich ein digitales Format zur Verfügung stand, gibt es in diesem Jahr auch wieder ein gedrucktes Programmheft. Wer sich dafür interessiert, kann in ca. drei Wochen über den Shop fündig werden.
4. März 2024
"Wir erinnern uns mit Dankbarkeit an die Menschen, die vor 60 Jahren den Mut gefunden haben, in Versöhnung zu leben, die damit den Schritt getan haben, zu zeigen, dass auch in Deutschland Menschen Schuld empfinden, dass uns vergeben ist", - betonte bei der Eucharistiefeier im Zentrum für Dialog und Gebet in Auschwitz der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf, Präsident von Pax Christi in Deutschland.
22. Feb. 2024
Die Deutschen Bischöfe warnen eindringlich vor den Gefahren für die Demokratie und haben dazu eine deutliche Erklärung veröffentlicht: "Wir sehen mit großer Sorge, dass sich radikales Denken verstärkt und sogar zum Hass auf Mitmenschen wird – vor allem aufgrund ihrer Religion, Herkunft oder Hautfarbe, wegen des Geschlechts oder ihrer sexuellen Identität. Im Hintergrund dieser Entwicklung sehen wir die Vielzahl von Krisen, die Deutschland und Europa seit Jahren erleben". Link zum Volltext auf der Seite der Deutschen Bischofskonferenz
20. Feb. 2024
Beim Weltgebetstag 2024 geht es um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“, wie es in der Gottesdienstliturgie heißt. Knapp zwei Monate vor dem Weltgebetstag am 1. März 2024 haben Vorstand und Komitee angesichts der dramatischen Ereignisse in Israel und Palästina seit dem 7. Oktober eine aktualisierte Version der Gottesdienstordnung erarbeitet, die in diesen Tagen verschickt wird.
Zahlreiche Organisationen rufen unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine“ für den zweiten Jahrestag des Krieges am 24. Februar 2024 zu Kundgebungen auf. Sie setzen sich für einen Waffenstillstand und Verhandlungen ein. Auch Bischof Peter Kohlgraf, Präsident von pax christi, unterstützt die Initiative.