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Lesung mit Margret und Werner Müller am Montag, 21. Juni 2021, 19.00–20.30 Uhr online:Leben und Tod in der Epoche des Holocaust in der Ukraine Zeugnisse von Überlebenden

Margret und Werner Müller haben seit mehr als zwanzig Jahren Kontakt zu Opfern des Nazi-Terrors in Osteuropa. Zusammen mit dem Historiker Boris Zabarko aus Kiew, einem Überlebenden des Ghettos Schargorod, haben sie eine Sammlung von 215 Zeugnissen des Leidens, Sterbens und Überlebens von Juden in der Ukraine zusammengestellt.

soldaten
Datum:
Do. 17. Juni 2021
Von:
Geschäftsstelle Weltkirche/Gerechtigkeit und Frieden

Lesung mit Margret und Werner Müller am Montag, 21. Juni 2021, 19.00–20.30 Uhr online

Margret und Werner Müller haben seit mehr als zwanzig Jahren Kontakt zu Opfern des Nazi-Terrors in Osteuropa. Zusammen mit dem Historiker Boris Zabarko aus Kiew, einem Überlebenden des Ghettos Schargorod, haben sie eine Sammlung von 215 Zeugnissen des Leidens, Sterbens und Überlebens von Juden in der Ukraine zusammengestellt.

Der Holocaust in der Ukraine hat jahrzehntelang nur wenig Aufmerksamkeit gefunden. Erst seit den 1990er Jahren finden die Verbrechen zunehmend das Interesse von Geschichtswissenschaft und Öffentlichkeit – sowohl in Deutschland als auch in der Ukraine selbst. Die Berichte im Buch „Leben und Tod in der Epoche des Holocaust in der Ukraine“ sind den jeweiligen Tatorten zugeordnet, zu denen Informationen aus der Sekundärliteratur und Quellenpublikationen herangezogen worden sind.

So entstand eine „Geografie des Holocaust“ in der Ukraine. 

Veranstalter

Bistum Mainz, Geschäftsstelle Weltkirche/Gerechtigkeit und Frieden, pax christi-Regionalverband Rhein-Main, Projekt Zeitzeugen im Bistum Mainz, Maximilian-Kolbe-Werk.

 

Eine Anmeldung ist erforderlich: frieden@bistum-mainz.de, Tel. 06131-253263.

Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Zugangslink.