Rupert war Bischof von Worms. 693 wurde er nach Bayern berufen. Der Überlieferung zufolge taufte er dort den Herzog Theodo. Der Herzog und sein Sohn schenkten Rupert die Salzquelle in Bad Reichenhall und die weitestgehend verwaiste Stadt Juvavum. Dort gründete Rupert das Kloster Sankt Peter, wurde Abt des Klosters, baute eine große Kirche, die später zum Dom wurde, bewirkte den Wiederaufbau der Stadt, förderte den Salzabbau und wurde zum Bischof. Die Stadt wurde dann nach den Salzquellen in Salzburg umbenannt. 715 kehrte Rupert nach Worms zurück. Die Gebeine wurden nach seinen Tod in den neu geweihten Dom nach Salzburg überführt.