Vinzenz lebte zu Zeiten des frühen Christentums im vierten Jahrhundert. Er war Diakon in Saragossa in Spanien zu Zeiten der Christenverfolgungen. Auch er wurde verfolgt. Der Stadthalter von Valencia verhaftete Vinzenz und den Bischof. Vinzenz durchlitt ein Martyrium. Der Überlieferung nach wurde er unter anderem auf einem glühenden Rost gequält ehe er auf Glasscherben liegend starb. Nach seinem Tot verweigerte der Stadthalter die Beerdigung des Leichnams. Die Legende besagt, dass der Tote jedoch von Engeln und Raben beschützt wurde als man ihn den wilden Hunden und Vögeln vorwerfen wollte. Nachdem man den Körper im Wasser versenkt hatte, soll er vor einer frommen Witwe wieder aufgetaucht sein, die ihn anschließend beerdigte. Durch sein Martyrium wurde Vinzenz unter anderem zum Patron der Ziegelbrenner, Töpfer, Winzer, des Federviehs und der Kaffeehäuser.