2020 ist es für viele alles andere als einfach, „dank(e)“ zu sagen. Dieses Jahr ist einiges anders gelaufen, als sich die meisten vorgestellt haben. Der Urlaub musste unter Umständen abgesagt werden, die berufliche Zukunft stand und steht bei manchen auf der Kippe und allgemein haben die Wenigsten mit einer so langanhaltenden Pandemie gerechnet. Gar nicht so einfach, da noch „dank(e)“ zu sagen.
Auch, wenn es schwerfallen mag. Ist es nicht gerade in so Zeiten, wo das Negative viel mehr ins Auge sticht, wichtig sich bewusst zu machen, wofür ein/e jede/r dankbar ist und sein kann?
An Erntedank, sage ich, sagen wir „dank(e)“. Danke für die Natur und all ihre Erzeugnisse, das Getreide, die Obstbäume und Blumen. Danke für all die Nahrung, die die Natur, die Gott uns schenkt. Danke für all die Arbeitsplätze, die durch die Landwirtschaft entstehen. Danke für unser täglich Brot.
Mir tut es gut, diese Dinge, für die ich dankbar bin, in meine Gedanken zu rufen. Es tut gut die negativen Gedanken, die dieses Jahr mit Sicherheit hervorgerufen hat, mit positiven Gedanken zu überdecken.
Und warum nicht dieses „Danke“ von Erntedank mit in den Alltag nehmen? Zumindest ab und an. Niemand muss ständig dankbar sein, dafür passieren zu viele Dinge, auf die jede/r auch mal wütend sein darf. Ab und an tut es aber einfach gut, trotz allem „danke“ zu sagen.
Danke, für meinen Bachelorabschluss und meinen neuen Studiengang.
Danke, dass ihr mich bei meinem Blog begleitet!