„Ein Tag der Freude für die Kirchenmusik im Bistum Mainz"

von links Lutz Brenner, Kerstin Huwer, Pfr. Jozef Madloch, Past.Ref.Hedwig Kluth (c) Bistum Mainz/Kirchenmusik
von links Lutz Brenner, Kerstin Huwer, Pfr. Jozef Madloch, Past.Ref.Hedwig Kluth
Datum:
Mo. 4. Dez. 2023
Von:
IfK

Am Christönigssonntag, dem Tag des Patroziniums der Christkönigskirche in Alsfeld, wurde Kerstin Huwer in einem feierlichen Gottesdienst in ihr Amt als Regionalkantorin für die Pastoralräume Vogelsberg-Nord und -Süd eingeführt. Der von Pfarrer Jozef Madloch zelebrierte Gottesdienst wurde vom Kirchenchor der Pfarrei St. Michael unter der Leitung von Claudia Bodenstein und der neuen Regionalkantorin an der Orgel mitgestaltet

Zu Beginn begrüßte Pastoralreferentin Hedwig Kluth die Gemeinde und dankte allen Verantwortlich für die Neuschaffung der Regionalkantorenstelle, die ein Hoffnungszeichen für die Pastoralräume ganz im Norden des Bistums sei. Mit Hilfe der Musik könnten viele Menschen mit der frohen Botschaft Jesu Christi in Berührung gebracht werden, die sonst kaum Kontakt zur Kirche haben. Diözesankirchenmusikdirektor Lutz Brenner führte Kerstin Huwer am Ende des Gottesdienstes in ihr neues Amt ein und überbrachte die Glück- und Segenswünsche von Bischof Peter Kohlgraf, Weihbischof Udo Markus Bentz und dem Seelsorgedezernenten Michael Wagner-Erlekam.
Er sprach von einem „Tag der Freude für die Kirchenmusik im Bistum Mainz“. Durch die neu geschaffene Stelle würde die Aus- und Fortbildung der nebenberuflichen Kirchenmusiker im Norden des Bistums möglich. In Zeiten der Stellenreduzierung sei die Stelle ein wichtiges Signal für die pastorale Chance der Kirchenmusik in der Zukunft.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatte die Gemeinde die Gelegenheit, die neue Regionalkantorin bei Kaffee und Kuchen im Pfarrzentrum kennenzulernen.

Kerstin Huwer ist seit 1. September 2023 neue Regionalkantorin für die Pastoralen Räume Vogelsberg-Süd und Vogelsberg-Nord. Dienstsitz der neu eingerichteten Stelle ist Alsfeld. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird - neben der Vernetzung der kirchenmusikalischen Arbeit in den Pastoralräumen und der musikalischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - die Strukturierung der kirchenmusikalischen Ausbildung im Norden des Bistums sein, die ohne die neue Stelle bisher kaum möglich war.