In unserer immer noch christlich geprägten Gesellschaft sind die meisten als Säugling oder Kind getauft worden. Immer öfter jedoch entschließen sich auch Erwachsene, die noch nicht getauft sind, zu diesem Schritt. Die Kindertaufe setzt voraus, dass da ein Umfeld ist, in dem Glaube wachsen kann. Wenn Sie für Ihr Kind die Taufe erbitten, erklären Sie sich zusammen mit den Paten bereit, ihr Kind im Glauben zu erziehen. Die Pfarrgemeinde will Sie dabei unterstützen.
Wenn Sie für Ihr Kind oder für sich selbst die Taufe wünschen, wenden Sie sich rechtzeitig an den Pfarrer. In einem Taufgespräch wird nicht nur der Gottesdienst besprochen. Hier ist vielmehr auch Raum, miteinander zu überlegen, wie Erziehung zum Glauben und zum Christsein möglich ist.
Die Taufgottesdienste finden in der Regel am 1. Sonntag im Monat um 14.30 Uhr statt.
Bitte beachten Sie, dass es die Aufgabe der Paten ist, mitzuhelfen, dass der Taufbewerber in das Christsein und auch in die konkrete christliche Gemeinde hineinwachsen kann. Deshalb soll wenigstens einer der Paten auch der katholischen Kirche angehören. Von weiteren Taufzeugen wird erwartet, dass sie selbst getauft und nicht aus der Kirche ausgetreten sind.