Schmuckband Kreuzgang

Chor-Orgel

Bedingt durch die monumentale Größe, Raumgliederung und Akustik des romanischen Doms (108 m Länge im Innenraum) war die Errichtung eines zweiten Orgelwerks unumgänglich. Die Hauptfunktionen der Chor-Orgel sind die Gestaltung der Gottesdienste im Chorraum und die Begleitung der Domchöre. Als stilistisches Gegengewicht zur Klais-Orgel wurde diese Orgel nach den klanglichen Prinzipien der Cavaillé-Coll'schen Chor-Orgeln aus dem 19. Jahrhundert konzipiert. Erbaut wurde die Orgel 1996 durch die Firma Oberlinger (Windesheim). Die Intonation erfolgte unter Mitarbeit von Jean-Pierre Swiderski, einem ausgewiesenen Experten für die Klanggestaltung von Aristide Cavaillé-Coll.

I Grand-Orgue:

II Recit:

Pedale:

Bourdon 16' Cor de nuit 8'< Soubasse 16'
Principal 8' Gambe 8' Bourdon 8'
Flûte harmonique 8' Voix celeste 8' Bombarde 16'
Bourdon 8' Flûte octaviante 4'  
Prestant 4' Octavin 2' Manuale: C-g'''
Fourniture Trompette harm. 8' Pedal: C-f'
Bombarde 16' Hautbois 8' Spieltraktur: mechanisch
Trompette 8' - Tremblant - Registertrakt.: mechanisch

 

Koppeln (elektrisch): II-I; II-P; I-P; IIsub-I; IIsub-II; IIsup-I

Appel-Tritte Grand Orgue, Recit und Pedale