Zu den verschiedenen Handlungsfeldern der Schulpastoral finden Sie hier Beispiele aus der Praxis: erprobte Projekte, erfolgreiche Angebote und neue Ideen für Veranstaltungen.
Dasein, zuhören, nachfragen, dabei bleiben und mit aushalten.
Sich den Menschen in der Schule zuwenden, unabhängig von Religion oder Weltanschauung, egal mit welchem Notendurchschnitt oder wievielen Einträgen ins Klassenbuch, ist die zentrale Aufgabe der Schulpastoral. Das geht nur persönlich, als personales Angebot mit Kompetenzen in Gesprächsführung.
Die häufigste Ursache für ein schlechtes Schulklima sind eskalierende Konflikte.
Wirklich verstehen, was der andere meint, Geduld haben beim Zuhören, bereit sein, von sich zu erzählen, um in gewaltfreier Kommunikation sich mitzuteilen, kann gelernt werden und die Schulatmosphäre grundlegend und nachhaltig verbessern.
Präventive Maßnahmen sind z.B. soziale Trainings, Kommunikationskurse, Ausbildungskurse in Mediation für Schüler*innen und Lehrer*innen, kreative, sportliche und attraktive Pausenangebote.
Konfliktreichen Zeiten wie v.a. Pausen können durch den Einsatz von "Pausenengeln" oder Pausen-Schullotsen entgegengesteuert werden.
Ausgebildete Mediator*innen stehen in den Pausen zusätzlich für Gespräche zur Verfügung.
Frühschichten, Schulgottesdienste, Pilgertouren, Taizé-Fahrten, liturgische Nächte, Bibelwochen, Tage der religiösen Orientierung und viele andere Angebote, die noch erfunden werden, gehören in diese vielseite und bunte Spektrum. Es ist ein Experitmentierfeld und gleichzeitig ein Schatz mit vielen Traditionen.
Ganz viele und neue Gottesdienstbeispiele finden Sie unter "Religiöse Feiern" auf der Startseite.
Werte und Glaubensfragen, politische Diskussionen und aktuelle Ereignisse sind Teil der Kommunikation. Angebote zum Diskurs und zur Meinungsbildung gehören in den Schulalltag.
Begleitung einer Klassenfahrt, Konfliktbearbeitung in der Klasse, in der Projektwoche mit einer Klasse agieren, Orientierungstage u.v.a. sind gute Möglichkeiten, die Klassengemeinschaft zu fördern.
Das Referat Jugendund Schule im Bischöflichen Jugendamt hat hier viele Angebote
Alles, was die Menschen in Schule brauchen, um hier gut lernen, arbeiten und leben zu können, gehört in die Angebotsvielfalt der Schulpastoral. Manchmal ist es eine Teestube für Schüler*innen, eine Ruheraum für Lehrkräfte, Geburtstagsaktionen für die Hausmeister und Reinigungsteams, eine Labyrinth-Aktion auf dem Pausenhof oder ein Abi-Café vor den Prüfungen.
Jedes Schuljahr und jede neue Situation bringen neue Bedürfnisse hervor, für die schulpastorale Angebote gestaltet werden.
Der Lebensraum Schule ist ein komplexes und lebendiges Verhältnis zwischen sehr vielen Menschen, zwischen klaren Regeln und flexiblen Möglichkeiten, zwischen einem festen Stundenplan und Pausen, die Gestaltungsraum bieten.
Was zur Humanisierung, zur Atmosphäre und zur Gemeinschaft in Schule beiträgt, möchte die Schulpastoral unterstützen.
AGs am Nachmittag, Fahrten zu besonderen Orten oder zeltlager: diese und andere Veranstaltungen gehören eenfalls ins Repertoire der Schulpastoral
Zahlreiche Insitutionen und Anbieter außerhalb von Schule bieten Vernetzungsmöglichkeiten und sind potentielle Kooperationspartner.
Neben kirchlichen Einrichtungen der Jugend- und Bildungsarbeit gibt es kommunale Stellen, Beratungszentren, kulturelle Initiaitven, kreative Newcomer, Stiftungen, NGOs und viele andere.
Aber auch Einzelpersonen aus dem schulischen Umfeld können Ressourcen und Inspiration sein für Angebote in der Schulpastoral.