24. März 2022
Caritas international und weitere Hilfsorganisationen bitten um Spenden, um Überlebenshilfen für die Menschen in der Ukraine zu sichern.
Gezielte Sachspenden sind wirkungsvoll. Wichtig ist, dass diese gut koordiniert werden.
Für die Unterbringung von Flüchtlingen sind die kommunalen, staatlichen Stellen zuständig. Landkreise und Kommunen geraten jedoch an Kapazitätsgrenzen.
Die neu eingeführte Plattform "jobaidukrain.com" unterstützt Menschen aus der Ukraine einen qualifizierten Job zu finden.
Durch den Krieg in der Ukraine wird im Jahr 2022 eine Vielzahl von Menschen Zuflucht in Deutschland suchen.
Konkrete Unterstützung für Geflüchtete mit Psychosozialer Beratung bieten verschiedene Einrichtungen an.
23. März 2022
Papst Franziskus wird am 25. März, am Hochfest Verkündigung des Herrn, die Menschen in der Ukraine und in Russland in einem besonderen liturgischen Akt unter den Schutz der Gottesmutter stellen. Bischof Kohlgraf ruft dazu auf sich am Freitag zeitgleich um 18:30 Uhr und am darauf folgenden Wochenende diesem Gebet anzuschließen.
Der Ukraine-Krieg wirkt sich auch auf die Telefonseelsorge aus. Circa 15 Prozent der Anrufenden äußern sich dazu, sagt Ralf Scholl, Geschäftsführer und fachlicher Leiter der Telefonseelsorge Darmstadt, im Interview bei der Kirchenzeitung.
22. März 2022
Eine Installation von 5000 Friedenstauben setzte ein Jahr lang ein viel beachtetes Zeichen in der Kirche St. Georg in Bensheim und hat nun ihre Friedens-Mission erfüllt. Die Tauben wurden damals von den Kita-Kindern, deren Familien und den Erzieherinnen gebastelt und nun gegen eine Spende zugunsten der Ukraine angeboten. Der Erlös von 3400 Euro fließt in ein Hilfsprojekt vor Ort.
Seit der russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar herrscht Krieg in Europa. Während sich ein Großteil der Welt solidarisch mit dem ukrainischen Volk zeigt, unterstützen immer noch viele Russen und bedeutsame gesellschaftliche Akteure Russlands Putins Kriegshandlungen. Der Vortrag am 28. März geht auf die Hintergründe des antiwestlichen Ressentiments und die darauffolgende Kriegsakzeptanz ein.