Workshop - Gotteshäuser erweitert nutzen: vom Mut zur Veränderung
Wandlungsprozesse brauchen eine ausgewogene Mixtur der Zutaten: Sachkenntnis. Prozessstrukturen. Dialog. Perspektivwechsel. Offenheit und Kühnheit. Nicht zuletzt klare Verantwortlichkeiten.
Auch der Einbau von Etappenzielen ist hilfreich, denn Zwischenerfolge stärken das notwendige Durchhaltevermögen im Haupt- und im Ehrenamt.
Um aus Ideen belastbare Konzepte zu entwickeln, sind neben den kirchlich-strukturellen und gesellschaftlich-kontextuellen Faktoren die lokalen sowie regionalen Rahmenbedingungen von Bedeutung. Für die erweiterte Nutzung von Gotteshäusern gilt es, die Akteure aus Kirche, Kommune, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu begeistern und miteinander zu vernetzen.
Nicht zuletzt zeigt der Blick auf Best Practice, was gelingen kann. Der Workshop selbst ist in Impuls- Arbeits- und Diskussionsphasen strukturiert. Ich freue mich auf unser Zusammenkommen!
Zur Person

Birgit Franz studierte Architektur in Berlin und Karlsruhe, wo sie auch promoviert wurde. Seit 2002 lehrt sie als Professorin für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege an der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Ihre heutigen Schwerpunkte in Forschung und Lehre bewegen sich im Kontext von Struktur- und Denkmalwandel, insbesondere in ländlichen Räumen sowie zur erweiterten Nutzung von Kirchen.
Im Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) ist sie Mitglied in der Arbeitsgruppe „Fachliche Fragen der Denkmalpflege“ sowie in der Projektgruppe „Zukunftsaufgabe Denkmal Kirche. Emotionen – Strukturen – Prozesse“. Zudem ist sie Mitglied in der Niedersächsischen Landeskommission für Denkmalpflege, im Landesbeirat für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, in der Fachgruppe „Denkmalpflege“ des Niedersächsischen Heimatbundes (NHB) und im Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege (aktld).
2013 war sie Gründungsmitglied der Bürgergenossenschaft Mündener Altstadt e.G. und 2017 des Fördervereins Teehaus Ruppertsberg e.V. zum Zwecke des Erhalts und Wiederaufbaus eines der größten und anspruchsvollsten Bauwerke dieser Art in der Pfalz und ist seither im Ehrenamt dessen 1. Vorsitzende.
Anmeldung
Workshop - Gotteshäuser erweitert nutzen: vom Mut zur Veränderung
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