Im Gebäudeprozess des Pastoralen Wegs werden die Pfarrkirche der künftigen Pfarrei, sowie die zur Verfügung stehenden Gebäude im Bereich der Pfarrzentren und Pfarrhäuser begutachtet.
Für unseren Pastoralraum ergibt sich daraus eine Vorgabe zur Reduzierung der Gesamtfläche der Pfarrzentren. Dies ist kein leichtes Unterfangen, denn die Reduzierung von Pfarrheimflächen geht einher mit Veränderungen und Abschied von Vertrautem und Liebgewonnenem. Anfang letzten Jahres hat die Pastoralraumkonferenz für diese Aufgabe eine eigene Projektgruppe installiert, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv mit den Frage- und Problemstellungen zu diesem Thema befasst hat. Herausgekommen sind nun drei Gebäudemodelle, die den Vorgaben des Bistums entsprechen und aus der die Pastoralraumkonferenz im November zwei Modelle herauswählen muss, die dem Bistum Mainz anschließend zur Prüfung vorgelegt werden. Im Herbst 2025 wird die Pastoralraumkonferenz dann, sofern keine Änderungswünsche aus Mainz eingehen werden, eines dieser beiden Modelle als das finale Gebäudemodell beschließen.
Weitere Informationen und einen ersten Einblick in den Gebäudeprozess finden Sie hier auf unserer Homepage.
Auf dem Weg zur Gründung der neuen Pfarrei am 01.01.2028 werden die verschiedenen Aufgaben und Schritte in einer zeitlichen Übersicht mit Meilensteinen dargestellt. Neben dem wichtigen Vorgehen zum Thema Gebäude sind die Ideen und Vorstellungen der anderen Projektgruppen für das Pastoralkonzept zu erarbeiten. Nach Vorliegen der Ergebnisse soll in einer Erprobungsphase dann geprüft werden, ob ggf. Anpassungen der jeweiligen Konzepte erforderlich werden.
Die Jahre 2022 und 2023 waren zunächst durch die Errichtung des Pastoralraumes und die Einrichtung der verschiedenen Projekt-gruppen geprägt, die nach und nach ihre Arbeit an dem Pastoralkonzept begonnen haben.
Das Jahr 2024 wird durch die Erarbeitung und Beratung des Gebäudekonzeptes geprägt. Erste Überlegungen zu möglichen Szenarien wurden auf der Pastoralraumkonferenz im Februar 2024 schon vorgestellt.
In den Jahren 2025 und 2026 schließen die einzelnen Projektgruppen weitestgehend ihre Arbeit an den verschiedenen Konzepten ab und die Erprobungsphase für die praktische Umsetzung dieser Ideen kann beginnen.
Im letzten Jahr vor der Gründung der neuen Pfarrei wird das Pastoralkonzept noch mit dem Bistum inhaltlich abgestimmt und es bleibt Zeit, aus den Erfahrungen der ersten Umsetzung mögliche Anpassungen vorzunehmen.
Dieser Zeitstrahl mit den verschiedenen Meilensteinen führt dann zur Gründung der Pfarrei zum 01.01.2028.
Sicher ist auch, dass ein solcher Plan keine in Stein gemeißelte Festlegung ist und es auf dem Weg Anpassungen und Veränderungen geben wird, die durch alle Beteiligten in den Projektgruppen und den Sitzungen der Pastoralraumkonferenz sowie in den Gremien der bisherigen Pfarreien beraten und dann umzusetzen sind. Das Spannende an diesem Prozess ist, dass unsere Überlegungen und unser gemeinsames Handeln unter der geistlichen Dimension unserer Überzeugungen unseres christlichen Glaubens stehen. Wir bauen gemeinsam an dem Haus unserer pastoralen Zukunft und haben die große Chance, richtungsweisend zu arbeiten und zu zeigen, dass wir als Kirche unseren Platz vor Ort mit guten Angeboten und Inhalten gestalten können.
Dieses Haus, an dem wir gerade bauen, ist nicht nur eine strukturelle Konstruktion für die ab 2028 neue größere Pfarrei als pastorales Netzwerk. Er soll vor allem Rahmenbedingungen schaffen, die helfen, unsere Perspektive zu verändern bzw. zu weiten - und damit kommen dann Ideen für Vorhaben, die den gesamten Pastoralraum im Blick haben und uns sicher auch weiter zusammenwachsen lassen werden.
Schon seit längerer Zeit wuchs im Team Öffentlichkeitsarbeit der große Wunsch nach einem Medium, mit dem wir möglichst viele Interessierte auf kurzem, direkten Weg erreichen und so auf die vielen Informationen und Angebote in unserem Pastoralraum aufmerksam machen können. Nun haben wir entschieden: Wir starten mit einem Newsletter für unseren Pastoralraum! Wir wollen ehrlich sein, er hat noch kein richtiges Konzept. Es gibt noch keinen regelmäßigen Fahrplan dafür. Es ist noch nicht geklärt, welchen Redaktionskreis dieser Newsletter haben wird. Aber alles braucht einmal einen Anfang. Dieser ist nun gemacht. Frei nach dem Motto: „Einfach mal machen. Könnte ja gut werden!“
Aus all diesen genannten Gründen können wir natürlich nicht von Vollständigkeit sprechen und bitten Sie alle daher bereits an dieser Stelle um Ihre Mithilfe: Haben Sie Informationen, Hinweise oder Anregungen für unseren Newsletter? Kennen Sie Termine, die sicher auch für andere von Interesse sein dürften? Dann melden Sie sich bitte bei uns: pr.akk-mainspitze@pr.bistum-mainz.de
Um den Newsletter zu erhalten, ist eine einmalige Anmeldung erforderlich, welche Sie hier vornehmen können:
Newsletter | Kath. Kirche AKK-Mainspitze (bistummainz.de)
In der Pastoralraumkonferenz vom 29. Februar 2024 stellte die Projektgruppe Gebäude vier mögliche Konzepte zur künftigen Nutzung der Gebäude in der kommenden Pfarrei vor. Lesen Sie die zugehörige Pressemitteilung hier im Wortlaut:
Pressemitteilung vom 01.03.2024
Die weiteren Schritte bzgl. des Gebäudeprozesses sehen wir folgt aus:
Während der Sommerferien erreichte unseren Pastoralraum die offizielle Bestätigung unseres Neugründungsdatums. Wir ließen uns im Frühjahr von allen Gremien unseres Pastoralraums noch einmal den 01.01.2028 als Gründungsdatum unserer neu zu errichtenden Pfarrei bestätigen. Nun hat auch das Bistum diesem Datum zugestimmt.
Die Gottesdienstansicht auf der Einstiegsseite dieser Website wurde dahingehend erweitert, dass nunmehr alle Gottesdienste des Pastoralraums AKK-Mainspitze dargestellt werden.
Wer nur die Gottesdienste der Pfarrgruppe Mainspitze angezeigt haben möchte, kann diese über die Selektion des Menüpunktes <Aktuell> / <Gottesdienste> oder über den nachfolgenden Link selektieren: https://bistummainz.de/pfarrgruppe/mainspitze/aktuell/gottesdienste/
Die Pastoralraumkonferenz hat die Aufgabe ein Pastoralkonzept zu erstellen, das die Grundlage für die pastorale Arbeit in der neu zu gründenden Pfarrei AKK-Mainspitze bilden wird. Unterstützt wird sie dabei von den einzelnen Projektgruppen, die Vorschläge für ihren Teilbereich erarbeiten, die dann der Pastoralraumkonferenz zur Abstimmung vorgelegt werden.
Bei der letzten Sitzung der Pastoralraumkonferenz am 28.02.2023 wurden die Projektgruppen eingerichtet und diese haben inzwischen auch ihre Arbeit aufgenommen.
Themen, die von den einzelnen Projektgruppen bearbeitet werden, sind:
Frau Christine Ganß, Herr Bardo Färber und Herr Matthias Hassemer haben nach dem Weggang von Frau Hiltrud Knodt pastorale Aufgaben in der Mainspitze übernommen. Das fördert die Zusammenarbeit im Pastoralteam unseres Pastoralraumes und führt auch dazu, dass die Gemeinden der Mainspitze und von AKK einander näherkommen.
Nähere Informationen über die 3 Kolleg:innen können Sie auf den Seiten des Pastoralteams einsehen: /pfarrgruppe/mainspitze/wir/pastoral--seelsorgeteam/
Im Pastoralraum haben schon vor der offiziellen Errichtung am 28. April 2022 durch unseren Bischof Netzwerkertreffen stattgefunden, die dem Kennenlernen der jeweils anderen Tätigen in den Gemeinden dienten.
Das erste Kennenlernen der Kirchen wurde per Rad oder Auto bzw. Bus im Frühjahr organisiert. Am 08.10.22 fand wieder ein Tag der offenen Kirchentüren zwischen 14.00 Uhr und 17.30 Uhr statt.
Plakate mit Informationen zum Pastoralraum wurden in allen Kirchen aufgehängt, eine Pastoralraumkerze gestaltet, die monatsweise durch den Pastoralraum wandert. Zur Zeit ist sie in Kostheim, Maria Hilf zu sehen und leuchtet in den Gottesdiensten. Besuche auf dem Pfarrfest des Hauses Elisabeth in Kostheim anlässlich des 25-jährigen Jubiläums oder bei uns in Ginsheim am 11.09.22 machen deutlich, dass wir neugierig auf unsere neuen Nachbarn sind.
Die AG Öffentlichkeitsarbeit hat sich ebenfalls in dieser Zeit etabliert, im März und Juni 2022 getagt und ein vorläufiges Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit erarbeitet, dem zwischenzeitlich durch die Gremien im Pastoralraum zugestimmt wurde. Ebenso wurde zur Errichtung des Pastoralraumes die gemeinsame Homepage aufgebaut und zum Termin der Errichtung online gestellt.
Nach der Ernennung von Pfr. Zirmer zum Leiter des Pastoralraumes ist nun auch Katrin Pulipara als Koordinatorin für unseren Pastoralraum seit dem 01.08.22 mit an Bord.
Ebenso sind die freigewordenen 10 Stunden der bisherigen Dekanatssekretärin Christa Witting dem Pastoralraum zugeordnet worden. So werden 6 Stunden pro Woche zur Unterstützung von Frau Pulipara eingesetzt, 4 Stunden pro Woche sind direkt dem leitenden Pfarrer zugeordnet.
Zur Zeit bereitet Frau Pulipara als erste größere Aufgabe die Pastoralraumkonferenz vor, die sich am 13.10.22 unter der Teilnahme von Bischof Kohlgraf konstituiert hat.
Nach dem Weggang von Frau Knodt als Gemeindereferentin hat Frau Christine Ganß, Gemeindereferentin in der Pfarrgruppe Mainz-Kostheim, die Leitung der Kommunion-vorbereitung sowie die Durchführung der Kinder- und Familiengottesdienste in der PG Mainspitze zu ihren bisherigen Aufgaben mit übernommen.
Die Planung für die Kommunionvorbereitung 2022/2023 wurde bereits durchgeführt.
Der erste Familiengottesdienst mit Vorstellung von Frau Ganß als Gemeindereferentin und Frau Pulipara als Koordinatorin für den Pastoralraum fand am 11.09.22 in Ginsheim statt. Dort hat auch der Kinderchor das erste Mal nach der Pandemiepause wieder in großer Besetzung gesungen.
Gemeindereferent Matthias Hassemer aus der Pfarrei St. Rochus Mainz-Kastel/ Amöneburg bringt sich in die Firmvorbereitung in der PG Mainspitze mit ein.
Die Pastoralraumkonferenz ist ein wichtiges Gremium, das über alle Entscheidungen zur Gestaltung des Pastoralraumes beraten und beschließen soll. Aus der PG Mainspitze sind 6 Personen vom Gesamtpfarrgemeinderat in dieses Gremium entsendet worden.
Weiterhin werden auch die verschiedenen Projektgruppen für Gottesdienste, Katechese, Sozialpastoral und Öffentlichkeitsarbeit in diesen Wochen zusammengestellt und nehmen im Herbst ihre Arbeit auf.
Weitere Gremien wie das Pastoralteam, die Projektgruppen zur Organisationsstruktur und die Steuerungsgruppe werden Zug um Zug gebildet und nehmen ihre Arbeit auf. Eine Übersicht der Organisationsstruktur im Pastoralraum zeigt das Bild aus der Handreichung des Bistums zur Phase 2 des Pastoralen Weges.
Nun liegt es an uns, sich den auf uns zu kommenden Aufgaben zu stellen und unsere Vorstellungen einzubringen, wie zukünftig die Arbeit im Pastoralraum und in den einzelnen Pfarreien gestaltet werden soll. Wir leben auch im kirchlichen Umfeld in einer spannenden Zeit der Umbrüche und Veränderungen und haben es in der Hand, sehr viel Positives zu gestalten und der Botschaft Jesu Gesicht und Stimme in dieser Zeit zu geben.
Aus beigefügtem Dokument können SIe die nächsten Schritte auf dem Pastoralen Weg entnehmen.
Darüber hinaus finden sich dort auch Informationen zur Neugliederung der Pastoralen Räume:
Veröffentlichung vom 11.01.2022
Am Mittwoch, 29.09.2021 trafen sich 54 ehren- und hauptamtlich Tätige zur Dekanatsversammlung im Fritz-Treutel-Haus in Kelsterbach, um das Konzept des Dekanates Rüsselsheim zu verabschieden, das den Abschluss der ersten Phase des Pastoralen Weges bildet.
Das zur Abstimmung vorliegende Konzept ist in verschiedenen Bearbeitungsstufen entstanden. Auf den bisher durchgeführten vier Ratschlägen und den sich anschließenden Dekanatsratssitzungen wurden alle Zwischenschritte bis heute erarbeitet, diskutiert und verabschiedet, so dass das jetzt vorgelegte Gesamtkonzept für alle Beteiligten ein in verschiedenen Prozessschritten entstandenes Gesamtwerk darstellt, das keine Überraschungen enthält. Inhaltlich haben viele in allen Pfarreien an diesem Konzept mitgewirkt, das durch den Dekanatsreferenten und den Dekanatsvorstand mit Dekan Zirmer an der Spitze in diese dem Bischof vorzulegende Fassung gebracht wurde.
Das vorliegende Konzept des Dekanates Rüsselsheim erläutert die Vorgehensweise und zeigt die einzelnen Schritte, um einerseits die Standortbestimmung und andererseits die zukünftige Ausrichtung in pastoraler und struktureller Sicht nachvollziehen zu können.
Das gesamte Konzept umfasst rund 90 Seiten, die einmal das eigentliche Konzept mit 29 Seiten und dann die Ausarbeitungen der verschiedenen Arbeitsgruppen enthalten.
Alles ist auf der Homepage des Dekanates abrufbar.
Aber auch eine Kurzfassung von 5 Seiten liegt vor, um sich als schneller Leser einen Überblick verschaffen zu können. Diese Kurzfassung können Sie hier herunterladen.
Die Dekanatsversammlung hat dieses Konzept einstimmig ohne Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen. Dies spricht für die gründliche Durchdringung der vielfältigen Themen auf den Ratschlägen und die Transparenz im Laufe der ersten Phase des Pastoralen Weges insgesamt.
Wie Sie wissen, wird das Dekanat Rüsselsheim dem Bischof den Vorschlag unterbreiten, dass die Pfarrgruppe Mainspitze mit den AKK-Gemeinden einen neuen Pastoralraum bil-den soll. Dieser Vorschlag wird auch vom Dekanat Mainz-Stadt unterstützt. Wir rechnen fest damit, dass der Bischof dem zustimmen wird. Mit der Verabschiedung des Dekanatskonzepts endet die erste Phase des Pastoralen Weges.
Mit unserem Konzept und der dazugehörenden Dokumentation sind wir gut vorbereitet auf die nächste Phase des Pastoralen Weges. Wie vom Bischof gewünscht, haben wir uns nicht nur mit Strukturen beschäftigt, sondern vor allem auch inhaltlich gearbeitet. Die Ergebnisse sind eine gute Grundlage für die Weiterarbeit in den neu entstehenden Pastoralräumen. Die zweite Phase beginnt an Ostern 2022 mit der Errichtung der neuen Pastoralräume.
Die Phase zwei dient der Vernetzung und Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und Kirchorten des neuen Pastoralraumes und der Vorbereitung Neu-gründung der Pfarrei auf Basis des jetzt gebildeten Pastoralraumes. Sie endet mit der Neugründung der Pfarrei. Die Bistumsleitung und die Koordinationsstelle für den Pastoralen Weg wird uns bei der Gestaltung der Phase II des Pastoralen Weges unterstützen und begleiten.
Verantwortlich für den Prozess des Pastoralen Weges ist die Steuerungsgruppe bestehend aus dem Leiter des Pastoralraumes (einer der Priester, die hier wirken), dem Koordinator bzw. der Koordinatorin für den Pastoralraum und einem/er Verwaltungsleiter(in). Die haupt- und ehrenamtlichen Vertreter(innen) der verschiedenen Gemeinden und Kirchorte bilden die Pastoralraumkonferenz. Zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben werden verschiedene Projektgruppen gebildet: Zu Grundthemen der Pastoral (PG Gottesdienste, PG Katechese, PG Sozialpastoral), zur Organisationsstruktur (PG Vermögen, PG Gebäu-de, PG Verwaltungsbüro) und (je nach Bedarf) zu weiteren Themen der Pastoral).
Der Pastorale Weg ist auch in der zweiten Phase als Geistlicher Weg angelegt. Deshalb soll in jedem Pastoralraum auch ein Geistliches Team, bestehend aus haupt- und ehrenamt-lichen Mitarbeiter(innen), gebildet werden. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Übergangszeit von Phase I zu Phase II gut zu gestalten. Die nächsten Monate sollen die Haupt - und Ehrenamtlichen aus der Mainspitze und den AKK-Gemeinden dazu nutzen, dass sie einander kennenlernen, miteinander vertraut werden und einander besuchen. Ein Netzwerker-Team, in dem alle Pfarreien von AKK und der Mainspitze vertreten sind, soll Anregungen geben und Schritte erörtern, die ein Kennenlernen auf verschiedenen Ebenen erleichtern.
Ein erstes Treffen dieses Teams fand am 10. Juni statt. Das nächste Treffen (als Präsenz-Termin geplant) soll am 7.Oktober stattfinden. Für den 09. September ist ein Treffen der Gremien in Gustavsburg geplant. Ein Vorbereitungstreffen dazu hat bereits stattgefunden. Als eine Möglichkeit die jeweils anderen Gemeinden kennen zu lernen wird eine Radtour für den Herbst ins Auge gefasst, bei der Gemeindemitglieder eingeladen sind, die Kirch-orte der anderen Gemeinden anzufahren und dort z.B. eine kurze Einführung in die Kirche vor Ort zu erhalten. Eine weitere Möglichkeit, die jeweils anderen kennen zu lernen, wird darin gesehen, Einladungen zu besonderen Anlässen oder Gottesdiensten auszusprechen, wie z.B. das 95-jährige Jubiläum der Christkönig-Kirche in Bischofsheim am Christkönig-Sonntag 2021.
Sie merken, der Pastorale Weg bringt viele Menschen in Bewegung und wir alle sind gefordert. Eines ist jetzt schon klar: Einfach weitermachen wie bisher wird nicht funktionieren. Der Pastorale Weg kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn viele mitmachen. Meine dringende Bitte ist deshalb: Lassen Sie sich bewegen und bringen Sie viele andere in Bewegung! Es lohnt sich!
Der Dekanatsrat im katholischen Dekanat Rüsselsheim hat auf seiner digitalen Sitzung am Dienstagabend (23. März) folgenden Beschluss gefasst: Im Kreis Groß-Gerau soll es künftig eine Pfarrei am Main geben, bestehend aus den Gemeinden der Kommunen Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim (ohne Königstädten); die Katholikenzahl dieser Pfarrei beträgt knapp 16 000. Die Gemeinden des Mittelkreises, von Mörfelden-Walldorf über Büttelborn, Groß-Gerau bis Astheim, Trebur, Geinsheim und inklusive Nauheim / Königstädten, sollen zu einer weiteren Pfarrei zusammengefasst werden (knapp 21 000 Katholiken). Die Ried-Gemeinden Riedstadt, Biebesheim, Stockstadt und Gernsheim bilden die dritte Pfarrei (10 000 Katholiken). Die Gemeinden der Mainspitze hatten bereits im Vorfeld dafür plädiert, mit dem außerhalb des Dekanats gelegenen Pfarreienverbund Amöneburg, Kastel und Kostheim zu fusionieren.
Alle diese neuen zukünftigen Pfarreien sollen als Netzwerke fungieren, in denen die bisherigen Gemeinden, aber auch andere kirchliche Orte wie die Caritas-Zentren oder Kindertagesstätten Knotenpunkte bilden. Auch die muttersprachlichen Gemeinden – im Dekanat bestehen zwei italienisch-, eine kroatisch- und eine spanischsprachige Gemeinde – werden Bestandteile dieser Netzwerke, sollen aber eine pastorale Zuständigkeit für die jeweilige Sprachgruppe über die Grenzen dieser Pfarreien hinaus behalten.
Im kommenden Frühjahr wird Bischof Kohlgraf die „pastoralen Räume“ als Übergangsformen in Kraft setzen. Die tatsächliche Bildung der neuen Pfarreien soll sich dann nach und nach im Zeitraum bis 2030 vollziehen.
In den vergangenen Monaten hatten die katholischen Gemeinden im Kreis bereits ausführlich über verschiedene Möglichkeiten nachgedacht, wie die Vorgabe des Bistums, drei Pfarreien zu bilden, umgesetzt werden könnte. Vor gut zwei Wochen hatten sich dann etwa 80 ehren- und hauptamtlich Aktive bei einem als Videokonferenz durchgeführten sogenannten „Ratschlag“ über die verschiedenen Varianten ausgetauscht. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, alle Gemeinden im Beratungsprozess einzubinden und am Ende eine Lösung zu finden, die insgesamt als konsensfähig bewertet wurde“, so Christine Breser, Vorsitzende des Dekanatsrats.
Die Entscheidung im Dekanatsrat, in dem die katholischen Gemeinden und Einrichtungen mit Ehren- und Hauptamtlichen vertreten sind, fiel nun mit einer großen Mehrheit. Über 90 Prozent der stimmberechtigten Teilnehmer der als Videokonferenz durchgeführten Sitzung stimmten für die Beschlussvorlage des Dekanatsvorstandes. „Nachdem die Gespräche vor zwei Wochen schon recht deutlich auf die jetzt gefundene Variante zugelaufen sind, lag diese Entscheidung offensichtlich auf der Hand“, sagt Dekan Karl Zirmer.
Einzelne bis zuletzt offene Fragen waren die Zuordnung von Worfelden und Bauschheim. In beiden Gemeinden sind Umfragen durchgeführt worden. Die Katholiken aus Worfelden, das kommunal zu Büttelborn gehört, entschieden sich, weiterhin zur Gemeinde St. Johannes der Täufer in Weiterstadt gehören zu wollen. Die Bauschheimer Katholiken haben sich für den Verbleib in Rüsselsheim und gegen eine denkbare Angliederung an die Gemeinden der Mainspitze ausgesprochen.
PDF Dokument – Übersicht Pfarreienzuschnitt
Die Pfarrgruppe Mainspitze wird aller Voraussicht nach mit dem Pfarrverbund AKK zunächst einen Pastoralen Raum bilden, der dann in eine eigenständige Pfarrei überführt werden soll.
Wie die anderen Pfarreien im Dekanat Rüsselsheim sich zusammenschließen können, wurde auf dem Ratschlag am 06. März 2021 diskutiert und eine konsensfähige Lösung erarbeitet, die am 23. März im Dekanatsrat beraten werden kann.
Die ausführliche Darstellung finden Sie hier: Ergebnisdokument
Pfr. Zirmer hat in der Adventszeit in seinen Predigten unser Verständnis einer zukünftigen pastoralen Arbeit mit den verschiedenen Schwerpunkten erläutert und dargelegt, welche Überlegungen auf dem Weg zu neuen Pfarreizuschnitten angestellt werden.
In unserer Arbeitsgruppe Pastoraler Weg wurden seit Oktober 2020 verschiedene Alternativen untersucht, die Daten für eine Entscheidung wurden zusammengetragen und in drei Sitzungen (26.10., 06.11. und 10.12.2021) diskutiert. Am Ende standen zwei Alternativen zur Auswahl, die den Gemeindemitgliedern vorgelegt wurden. Wir haben Sie um Ihre Meinung gebeten und bis zum 24.01.2021 157 Rückmeldungen erhalten.
Die klare Mehrheit von 94,5 % hat sich für ein Zusammengehen mit den Gemeinden aus Amöneburg, Kastel und Kostheim (AKK) ausgesprochen.
In drei Pastoralen Andachten im Januar 2021 gab es die Möglichkeit, sich nach der geistlichen Einstimmung auch zu Fragen der zukünftigen Gestaltung zu äußern. Dies haben rund 50 Personen in der Mainspitze wahrgenommen, sich informiert und Anliegen eingebracht, die bei der anstehenden Zusammenlegung nicht in Vergessenheit geraten dürfen – wie z.B. der Anspruch, die gute ökumenische Zusammenarbeit in der Mainspitze
weiter zu entwickeln.
Auf Basis dieser Datenlage hat der Gesamtpfarrgemeinderat in seiner Sitzung am 26.01.2021 ohne Gegenstimmen bei 2 Enthaltungen ein klares Votum abgegeben und wird dem Dekanat den Vorschlag unterbreiten, dass die Pfarrgruppe Mainspitze sich vorstellen kann, mit den Gemeinden aus Amöneburg, Kastel und Kostheim einen gemeinsamen pastoralen Raum zu bilden, der bis 2030 in eine Pfarrei überführt wird.
Wie wird es jetzt weitergehen?
Am 04. Februar werden sich die Vertreter*innen der Gremien der Pfarrgruppe Mainspitze mit den Damen und Herren aus den Gremien von AKK virtuell treffen und die weitere Vorgehensweise beraten.
Wir können davon ausgehen, dass unser Vorschlag der Bildung eines Pastoralen Raumes mit AKK gute Aussichten auf Umsetzung aus Sicht der Dekanats- und Bistumsleitung hat. Wir sind aufgerufen, uns einzubringen, unsere im letzten Jahr erarbeiteten Schwerpunkte in der zukünftigen pastoralen Arbeit zu verankern und uns dafür einzusetzen, dass wir vor Ort als Kirchorte und Gemeinde nicht nur für uns sondern auch für unsere Mitmenschen um uns herum sichtbar und ansprechbar bleiben.
Weitere Informationen und Unterlagen zum Thema Pfarreizuschnitt finden Sie hier:
Im Video unter https://www.youtube.com/watch?v=jSugQTFA0cg finden Sie weitere Informationen zum aktuellen Sachstand.
Die Andachten zum Pastoralen Weg wurden wie folgt durchgeführt:
Der Pastorale Weg, zu dem unser Bischof Peter Kohlgraf die Gemeinden des Bistums vor mehr als zwei Jahren eingeladen hat, ist ein Versuch der Bistumsleitung eine Antwort zu geben auf die pastoralen Herausforderungen unserer Zeit. Zu Recht hat Bischof Kohlgraf von Anfang an betont, dass es dabei nicht nur um Strukturfragen geht. Es geht nicht nur um die Frage, welche Gemeinden schließen sich zusammen, wer geht mit wem. Unsere ganze Pastoral steht auf dem Prüfstand. Die Grundfragen lauten: Wie können wir die bleibende Botschaft Christi den Menschen unserer Zeit nahebringen? Wie kann eine immer kleiner werdende Kirche in einer säkularisierten Welt präsent bleiben? Deshalb war es richtig, dass wir uns im Dekanat und auch in der Pfarrgruppe bisher mit inhaltlichen Fragen auseinandergesetzt haben. Wir haben eine Pastorale Bestandsaufnahme gemacht: Was sind unsere Schätze? Wo gibt es weiße Flecken im Leben unserer Gemeinden? Welche Angebote werden nur noch künstlich aufrechterhalten? Es wurden in Interviews verschiedene Menschen befragt: Was brauchen die Menschen? Was erwarten sie von der Kirche?
In einem nächsten Schritt haben wir über unsere Visionen nachgedacht, uns Gedanken über Schwerpunkte künftiger pastoraler Arbeit gemacht.
Das Ergebnis dieser Überlegungen sehen sie auf der ersten Seite im anliegenden Flyer; im Bild der Kirche als einem Haus.
Unser Haus der Kirche hat ein festes Fundament. Es ist die Botschaft von der Liebe Gottes zu uns Menschen (1 Joh 4,16b). Gott hat uns zuerst geliebt. Unsere angemessene Antwort auf diese unverdiente Liebe Gottes kann nur die Befolgung des Hauptgebotes der Gottes- und der Nächstenliebe sein (Mt 22,37.39b).
Damit die pastorale Arbeit reibungslos verlaufen kann, wünschen wir uns eine "Klare Strukturierung und Aufgabenverteilung im Leitungsteam" und einen achtsamen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Zu den Ressourcen gehören nicht nur die Finanzen und Immobilien, sondern vor allem die Menschen, die in unseren Gemeinden aktiv sind: die Ehrenamtlichen und die Hauptamtlichen.
Bei der Festlegung der Schwerpunkte sollen die vier Grundbereiche der seelsorglichen Arbeit gleichermaßen berücksichtig werden. Diese sind die Diakonie, die Verkündigung und Katechese, die Feier der Liturgie und der Sakramente sowie die Pflege der Gemeinschaft.
Im Dach der Kirche ist unsere Vision von einer zukunftsfähigen Kirche festgehalten: Wir wollen eine offene und präsente Kirche sein, die in Gott verankert und den Menschen zugewandt ist!
Das „Wir“ ist ein Hinweis auf unsere Taufberufung: „Du hast uns, Herr, gerufen…“. Jeder von uns ist gefragt, auf jeden einzelnen kommt es an. Die Zukunft der Kirche hängt davon ab, wie viele Mitglieder dieser Kirche ihre Taufberufung ernst nehmen und ihr Leben danach ausrichten.
Die Zukunft der Kirche in der Mainspitze wird nicht in Rom oder in Mainz entschieden! Die Zukunft der Kirche bei uns wird hier vor Ort entschieden: Wie viele Menschen aus unseren Gemeinden sind bereit als aktive Christen die Botschaft Jesu in unserer Zeit präsent zu machen?
Eine offene Kirche: Offen für Neues, für Veränderungen, für Ungewohntes. Offen für Menschen, die anders denken und fühlen als wir; offen für nichtkatholische Christen, also die Ökumene fördern; offen für Gläubige anderer Religionen, also den interreligiösen Dialog pflegen; offen und bereit zur Zusammenarbeit in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen mit Menschen, die keiner Religion angehören.
Eine präsente Kirche wollen wir sein: Präsent vor Ort. In einer größer werdenden Pfarrei ist es wichtig, dass die Kirche vor Ort ein Gesicht hat. Wir brauchen Menschen vor Ort, die der Kirche ihr Gesicht geben. Die Kirche soll präsent sein in der Gesellschaft, in den Medien. Dabei ist eine gute Öffentlichkeitsarbeit gefragt.
Kirche – in Gott verankert. Dafür ist sie eigentlich da. Lebensnahe Liturgie, neue Wege in der Glaubensweitergabe und Glaubensvertiefung.
Und nicht zuletzt: „den Menschen zugewandt“. Eine Kirche, die nicht den Menschen dient, dient zu nichts. Sie ist überflüssig, wird nicht gebraucht. Caritatives Tun, aufsuchende Seelsorge, Sozialpastoral sind deshalb wichtige Bereiche unserer Seelsorge.
Die Säulen sind die konkreten Arbeitsbereiche, die uns wichtig erscheinen. Die Säule: „Weitere Schwerpunkte…“ zeigt, dass die Überlegungen darüber noch nicht abgeschlossen sind. Sie sollen weitergeführt werden mit den Gemeinden, die dann mit uns zusammen die neue Pfarrei bilden.
Es wird ernst! Am 26. Januar 2021 wird der Gesamtpfarrgemeinderat entscheiden, welchen Vorschlag wir zur Bildung einer neuen Pfarrei dem Dekanat unterbreiten werden. Im Dekanat, das deckungsgleich ist mit dem Kreis Groß-Gerau, sind drei Pfarreien geplant.
Wer die Karte unseres Dekanates betrachtet, kann schnell erkennen, wie sich die drei Pfarreien bilden könnten:
Die Mainspitze liegt am Rande des Dekanates. Rüsselsheim ist näher als Groß-Gerau. Unsere unmittelbare Nachbarschaft (von Gustavsburg aus gesehen) sind die AKK-Gemeinden (Kostheim, Kastel und Amöneburg).
Genau genommen haben wir nur zwei Möglichkeiten:
Rechtzeitig vor der Sitzung des Gesamtpfarrgemeinderates am 26. Januar 2021 haben wir im Rahmen von drei Andachten einen Informationsaustausch, um allen Interessierten die Möglichkeit zu einem Meinungsaustausch zu bieten, geplant.
Am Donnerstag, 10.12.2020, haben sich 18 Damen und Herren der Arbeitsgruppe Pastoraler Weg in der Kirche in Ginsheim getroffen, um die Frage des Pfarreizuschnitts zu beraten.
Es wurden grundsätzlich vier Alternativen in die Betrachtung einbezogen – nämlich ein Zusammengehen mit den AKK-Gemeinden, oder mit den Gemeinden in Rüsselsheim, die ggf. noch um Raunheim und Kelsterbach zu ergänzen sind und als 4. Option das Zusammengehen mit den Gemeinden in Astheim, Trebur und Geinsheim.
Nachdem aus den Gremien der Gemeinden Astheim, Tebur und Geinsheim ein eindeutiges Votum vorliegt, sich in Richtung Groß-Gerau zu orientieren, bleiben zwei grundsätzliche Optionen für die Pfarrgruppe Mainspitze.
Ein Zusammengehen mit den Rüsselsheim zugehörigen Gemeinden würde einen Verbund mit 16.600 Katholiken ergeben, ergänzt um Raunheim und Kelsterbach sogar mit rund 23.000 Katholiken.
Ein Verbund mit den „AKK“-Gemeinden führt zu einer Größenordnung von 15.500 Katholiken.
Neben diesen zahlenmäßigen Betrachtungen sind geographische und soziokulturelle Aspekte sowie die Gewichtung von Ausprägungen des Gemeindelebens in die Entscheidung mit einzubeziehen.
Ausführliche Informationen auf Basis der Visitationsberichte aus 2019 und Eigendarstellungen der betroffenen Gemeinden sind in der Synopse im Bericht zu der Sitzung zusammengestellt worden, um sich persönlich ein Bild machen zu können.
Den Bericht finden Sie hier:
Bericht über den Pfarreizuschnitt der Mainspitze vom 10.12.2020
Pfr. Zirmer wird in seinen Predigten am 2. (Gustavsburg), 3. (Ginsheim) und 4. Adventssonntag (Bischofsheim) die Ergebnisse auf dem Pastoralen Weg des letzten Jahres vorstellen und auf die anstehende Entscheidung des Pfarreizuschnitts eingehen.
Weiterhin werden Kirchgänger*innen und ehrenamtlich Tätige einen Fragebogen erhalten, um ihre Meinung zu den Alternativen kundtuen zu können.
Die Auswertung dieser Befragung, die bis zum 24.01.2021 laufen wird, liegt dann auf der am 26. Januar 2021 angesetzten Sitzung des Gesamtpfarrgemeinderates vor. Der Gesamtpfarrgemeinderat ist aufgefordert, ein Votum zum Pfarreizuschnitt abzugeben.
Dieses Votum soll dem Dekanat zugeleitet werden und in die Beratungen auf dem Ratschlag zum Pfarreienzuschnitt im Dekanat Rüsselsheim am 06. März 2021 einfließen.
Der Pastorale Weg schreitet in unserem Dekanat weiter voran. Dabei wollen wir Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nicht aus den Augen verlieren.
Deshalb gibt es jetzt vom BDKJ Rüsselsheim eine Jugendumfrage! Ihr seid herzlich eingeladen unter folgendem Link teilzunehmen: https://www.survio.com/survey/d/F9W9N6D4M5N8Z7E9U
Während auf dem Ratschlag am 24.10.2020 die Schwerpunkte für die zukünftige Arbeit aus den einzelnen Gemeinden des Dekanates in Form von Puzzleteilen zusammengetragen worden waren, ging es nun auf der Dekanatsratsitzung am 03.11.2020 um die Verabschiedung der wesentlichen Ergebnisse des Schwerpunkte Legens in der zweiten Phase auf dem Pastoralen Weg in unserem Dekanat.
Auch die Dekanatsratsitzung fand im virtuellen Raum statt. Die teilnehmenden Damen und Herren sowie das Vorbereitungsteam waren bestens eingestimmt und sicher in der Handhabung der Technik. In diesem Rahmen waren vielfältige Stellungnahmen und das Einbringen von Diskussionsbeiträgen möglich, was auch gut angenommen und genutzt wurde.
Das Ergebnis des Schwerpunkte Legens wurde in einem Rad dargestellt.
Die ausführliche Beschreibung und eine sehr eindrucksvolle Präsentation zu diesem Bild finden Sie im Internet unter dem folgenden Link: https://bistummainz.de/dekanat/ruesselsheim/aktuell/nachrichten/nachricht/Die-Schwerpunkte-im-Dekanat-Ruesselsheim/
Weitere Informationen können Sie auch folgender Dokumentation entnehmen: Schwerpunkte Dekanatsversammlung 03.11.2020
Am Samstag, 24.10.2020, fand der zweite Ratschlag auf unserem pastoralen Weg im Dekanat Rüsselsheim statt und wurde erstmalig als Online-Veranstaltung mit 61 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unserem Dekanat durchgeführt.
Die Begrüßung und der geistliche Impuls stimmten auf den Vormittag ein, der zunächst im Plenum mit der Vorstellung der Ergebnisse der Phase des Schwerpunkte-Legens begann. In acht Arbeitsgruppen wurden in virtuellen Räumen die Schwerpunktthemen diskutiert und später im Plenum die Ergebnisse vorgestellt.
Am 03. November werden diese Ergebnisse im Dekanatsrat diskutiert. Danach startet dann die Phase auf dem Pastoralen Weg, in der wir uns über Pfarreizuschnitte Gedanken machen - ein weiterer wichtiger und spannender Abschnitt, dessen Ergebnisse auf einem Ratschlag im Frühjahr 2021 beraten werden sollen.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Bericht: 2020-10-25-Bericht-Ratschlag-24.10.2020.pdf
Beim Treffen am 31. August 2020 hatten wir in einem ersten Schritt unseren Traum von Kirche, unsere Vision für die Kirche in der Mainspitze beschrieben. Bei unserer Zusammenkunft am 06. Oktober 2020 wurden diese Visionen mit den Ergebnissen aus der pastoralen und gesellschaftlichen Wahrnehmung zusammengeführt. In drei Arbeitsgruppen haben wir daraus Schwerpunkte für unser zukünftiges Arbeiten im kirchlichen Kontext abgeleitet. Das Ergebnis finden Sie hier.
Am 31.08.2020 hat der Gesamt-PGR in Ginsheim getagt und sich dem Thema "Schwerpunkte legen auf dem Pastoralen Weg" gewidmet. Einen Bericht zu den Ergebnissen finden Sie hier: Bericht-Schwerpunkte-legen-Sitzung-31.08.2020
Auch wenn nicht immer für alle - gerade in den Corona-Krisenzeiten -sichtbar, so schreitet der pastorale Weg doch voran. Ein Status wird in dem Video von Dekan Zirmer, der Dekanatsratsvorsitzenden und dem Jugendvertreter, die von Frau Unckelbach interviewt werden, vorgestellt.
Ebenso wird darin die weitere Vorgehensweise erläutert.
Mit diesem Link gelangen Sie auf den Youtube-Kanal des Dekanates Rüsselsheim und dann auf das Video! Viel Freude beim Zuschauen: https://www.youtube.com/channel/UC1uFhsgXI_rTyEodewAsNbg
Am 16. Juli haben sich VertreterInnen aller drei Gemeinden der Pfarrgruppe Mainzspitze in Gustavsburg getroffen, um die Erfahrungen, die jeder während der Zeit des Lockdown in der Coronakrise gemacht hat, auszutauschen.
Dieser sehr persönliche offene und konstruktive Erfahrungsaustausch hat die unterschiedlichen Situationen von Menschen in unserem Umfeld in dieser Zeit beleuchtet, Sorgen, Ängste, aber auch Positives wurden benannt.
Was wir nach dieser Zeit fortführen wollen sind u.a. Gottesdienstformen als Eucharistiefeier und als Wortgottesdienst sollen als regelmäßige Angebote weitergeführt werden.
Die Verteilung von Informationen, geistlichen Impulsen über Pfarrbrief, Info-Brief sowohl über Mail-Verteiler wie persönliche Zustellung für bestimmte Gruppen in den Gemeinden soll weitergeführt werden. Die Nutzung der Homepage der Pfarrei wird weiter als Kommunikationsplattform wird verstärkt und diese mit aktuellen Inhalten bestückt. Dazu sind alle aufgerufen, dies mit Beiträgen zu unterstützen.
Die Erreichbarkeit von Ansprechpartnern in der Gemeinde muss gewährleistet werden. Die Bedeutung von Begegnung und Gemeinschaft ist zu stärken.
Die Begrüßung durch Gemeindemitglieder zu Beginn des Gottesdienste ist eine gute Erfahrung.
Download des Berichts der Sitzung: Bericht der Sitzung vom 16.07.2020 sowie des Protokolls: Protokoll der Sitzung am 16.07.2020
Am 25.06.2020 fand eine Sitzung der Arbeitsgruppe statt, deren Schwerpunkt einerseits der Rückblick auf den Abschluss der ersten Phase des Pastoralen Weges, andererseits der Start der Phase: "Schwerpunkte legen mit der Frage: Von welcher
Kirche träume ich - Visionen von Kirche, Vorgehensweise zur Beteiligung der Pfarreien" beschäftigt hat.
Download des Berichts der Sitzung: Bericht der Sitzung vom 25.06.2020
Immer wieder werden von den an den Ausarbeitungen für den Pastoralen Weg Beteiligten die Perspektiven für Jugendliche und junge Erwachsene eingenommen und aufgezeigt, was aus der Sicht dieser Betrachter die Kirche für die jungen Leute anbieten sollte.
Nun liegt die Auswertung einer Befragung junger Erwachsener vor, die in der Zeit von September 2019 bis Januar 2020 unter der Überschrift „Platz für dich“ online durchgeführt wurde.
Hier haben 1095 junge Menschen Ihre Vorstellungen und Anforderungen formuliert, die auf der Homepage www.platzfürdich.de für alle Interessierte und Beteiligte am Pastoralen Weg verschiedene Auswertungsbausteine online stellt.
Besonders erwähnenswert sind (neben der schriftlichen Auswertung) die prezi-Präsentation und die interaktiven Infografiken (und zugleich Zusammenfassungen) zu den einzelnen Themenbereichen.
Es ist lohnenswert sich die Zeit zu nehmen und diese interessanten Ergebnisse zu erfassen, zu analysieren und mit den eigenen Vorstellungen zu konfrontieren. Für mich ist es ein weiterer wichtiger Bestandteil wie wir in Zukunft unser Kirche sein gestalten wollen.
Seit dem letzten Wochenende werden in den meisten Gemeinden unseres Dekanats wieder öffentliche Gottesdienste gefeiert. Die Auflagen sind allerdings hoch – und so werden längst nicht alle, die "normalerweise" sonntags in der Kirche den Gottesdienst feiern, dabei sein. Und längst nicht alle Formen des Lobes Gottes sind wie früher einfach umsetzbar – so ist z.B. auch das Singen aus guter gesundheitlicher Fürsorge nicht möglich.
Um so mehr stellt sich die Frage: Wie wollen wir Gottesdienst feiern? Was ist uns wichtig? Was macht unser Leben als Christen aus? Wie stellen wir uns Kirche vor? Und hier sind nicht nur die Formen unserer Gottesdienste gemeint!
Schnell kommen wir so auf die Fragen, die im Pastoralen Weg jetzt anstehen: Von welcher Kirche träume ich? Was ist meine Vision für die Kirche? –Anregungen für diesen Schritt sind auf der Homepage des Dekanates bereitgestellt worden. Dort sind auch Anregungen für die Arbeit an diesen Themen in den Gemeinden zu finden.
Hier der Link zu der Dekanatsseite mit den Arbeitsmaterialien.
Die Vorstellung war, diesen Fragen in breit angelegten Treffen in den Gemeinden nachzuspüren. Dies ist im Moment nicht (oder nur schwer) umzusetzen.
Daher geht die Einladung an uns alle, über die Homepage des Dekanates zu diesen Fragen in den Austausch zu kommen. "Von welcher Kirche träume ich? Was ist meine Vision für die Kirche Jesu Christi?" Gerne werden unsere Gedanken sowie auch Kommentare dort veröffentlicht und es wird zum Austausch auf dieser Ebene eingeladen. Unser Dekanatsreferent Dr. David Hüser ist der Ansprechpartner.
Den Link für den Austausch auf der Dekantshomepage finden Sie hier.
Unsere Beiträge zu den Fragen können wir direkt auch an die Mail- Adresse von Dr. Hüser richten: david.hueser@bistum-mainz.de
In seinem Tagesimpuls „Über Barnabas – über Sendung – über Corona und über Kirchen-Zukunft“ finden Sie eine lesenswerte Stellungnahme von Dr. Peter A. Schult aus Ginsheim. Den Link dazu finden Sie hier,
Weitere Träume von Kirche sind ebenfalls schon auf der Dekanatshomepage veröffentlicht und können unter diesem Link geöffnet werden.
Es ist sehr spannend zu lesen, was Menschen in sehr unterschiedlichen Lebenssituationen für Visionen für unsere Kirche haben. Vielleicht inspirieren Sie diese persönlichen Einlassungen auch, Ihren eigenen Traum von Kirche mit anderen zu teilen.
Die erste Phase des Pastoralen Weges, den wir bisher gegangen sind, fand ihren Abschluss in dem Ratschlag am 07. März 2020, der noch kurz vor Ausbruch der Corona-Krise wie geplant durchgeführt werden konnte.
Seitdem sind wir mit vielen anderen Fragen und Aufgaben konfrontiert worden, so dass das Ergebnis dieses Schrittes in den Hintergrund getreten ist.
Doch allmählich finden wir wieder mit kleinen Schritten der Öffnungen im öffentlichen Leben in unseren Alltag zurück.
Vielleicht richtet der eine oder die andere jetzt auch wieder einen Blick auf dieses wichtige Vorhaben in unseren Gemeinden und findet Zeit und Muße, sich auf dieses Thema einzulassen.
Jetzt liegen die Ergebnisse des Schritts der "Gesellschaftlichen Wahrnehmung" vor und können in der nachfolgenden Darstellung nachvollzogen werden.
Download: Ergebnisse der "Gesellschaftlichen Wahrnehmung"
Das erste Drittel auf der Strecke des Pastoralen Weges ist geschafft. Im beigefügten Artikel finden Sie eine kurze Darstellung, was bis heute passiert ist und wie es im Frühjahr und Sommer weitergehen wird.
Download: Artikel zum Status
Der Pastorale Weg ist für die betroffenen Christen auch ein geistlicher Weg, denn ohne die Rückbesinnung auf die Verbindung der Menschen zu Ihrem Schöpfer bleibt die nötige Veränderung Stückwerk.
Um sich auf dem Weg immer wieder des Segens und Wirken unseres Gottes zu versichern, findet am Samstag, 21. März 2020, um 19 Uhr ein als Abendlob gestalteter Gottesdienst in der Kirche Johannes XXII in Rüsselsheim-Königstädten, Bensheimer Straße 76 statt. „Steh auf und iss, sonst ist der Weg zu weit für dich!“, lautet dabei die Überschrift, denn der gemeinsame Gottesdienst soll stärken und Mut machen.
Download: Artikel zum Abendlob]
Die Projektgruppe Pastoraler Weg hat die Schritte Pastorale Bestandsaufnahme und Gesellschaftliche Wahrnehmung abgeschlossen. Auf der Sitzung am 19.02.2020 wurden die Ergebnisse aus 22 Interviews zur gesellschaftlichen Wahrnehmung in der Mainspitze gesichtet und zu Themen und daraus abgeleiteten Thesen zusammen gestellt.
Die Ergebnisse sind in der beigefügten Datei nachzulesen.
Als nächster Schritt werden nun auf Dekanatsebene im Ratschlag am 07.03.2020 die Ergebnisse der Interviews in den Pfarreien insgesamt vorgestellt. Die spannende nächste Bearbeitungsphase auf dem pastoralen Weg folgt ab März mit der Ermittlung von Schwerpunkten für die zukünftige Arbeit vor Ort.
Download: Ergebnispräsentation
Hier finden Sie eine Darstellung zu den Ergebnissen der pastoralen Bestandsaufnahme, die auf der Dekanatsvollversammlung am 06.02.2020 vorgestellt wurden.
Download: Ergebnisse der pastoralen Bestandsaufnahme
Nach dem Treffen der Projektgruppe Pastoraler Weg in der Mainspitze am 22.01.2020 sind nun 7 Interviewteams bis Ende Februar in unserer Pfarrgruppe unterwegs, um heraus zu finden, "Was die Menschen brauchen".
Diese Frage steht im Mittelpunkt der Erkundung der gesellschaftlichen Wahrnehmung auf dem Pastoralen Weg. Befragt werden sollen möglichst viele unterschiedliche Menschen in unseren Gemeinden, um ein breites Bild von Ansprüchen an unsere Kirche und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen in unserer Nachbarschaft zu erhalten. Die Ergebnisse werden im Dekanat zusammengetragen und sollen ab 10. März auf der Dekanats-Internet-Seite veröffentlicht werden.
Download: Bischof Kohlgraf über künftige Großpfarreien
Download: FAQs zum Pastoralen Weg im Bistum Mainz
Download: Pastorale Bestandsaufnahme
Der Inhalt des Plakates knüpft an die Ausführungen unseres Dekanatsreferenten Dr. David Hüser an (siehe Link: Die Schritte des "Wahrnehmens" im Pastoralen Weg des Dekanats)
Hierin wurde die im Dekanat vorgesehene Umsetzung des pastoralen Weges mit seinen verschiedenen Stationen vorgestellt.
So wie die Emmaus-Jünger mit dem Herrn auf dem Weg waren und ihn beim Brechen des Brotes erkannt haben, so wollen wir diesen neuen, noch unbekannten Weg im Vertrauen auf das Wirken des Hl. Geistes gehen.
Zu den Schritten Wahrnehmen - Schwerpunkte festlegen - Strukturen klären sind die Termine der Ratschläge genannt, die durch schon heute bekannte Veranstaltungen des parallel laufenden geistigen Weges ergänzt wurden.
Download: Plakat