Barbara, die reiche Kaufmannstochter, war vor mehr als anderthalbtausend Jahren gegen den Willen ihres Vaters
Christin geworden. Sie war sogar bereit, für ihren Glauben zu sterben. Eine todtraurige Geschichte ...
Die Barbara-Geschichte umgibt aber einen geheimnisvollen Zauber. Es wird erzählt, dass ein Kirschblütenzweig sich in Barbaras Kleid verfing, als sie ins Gefängnis geführt wurde. Genau an dem Tage ihrer Hinrichtung soll er erblüht sein.1
Vielleicht ist es ja möglich an den Zweig eines Kirschbaumes zu kommen und abzuschneiden. Alternativ kann man es auch mit einem Apfelbaumzweig probieren. Ins Wasser gestellt, z.B. neben die Krippe im Schuhkarton, soll der Zweig ein Zeichen der Hoffnung sein. Und mit etwas Glück blüht er an Jesus Geburtstag!
Was aber auch jeden Fall seine Blüte entfalten sollte, sind diese Zauberblüten1:
Material: Papier, eine Tasse, Schere, Buntstifte Anleitung:
Zeichne mit Hilfe einer Tasse einen Kreis auf das Papier und schneide ihn aus
Diesen Kreis faltest Du dreimal.
Dann zeichnest Du ein Blatt darauf und schneidest die
Seiten weg (gestrichelte Linie).
Falte sie auseinander und male sie an. Knicke dann die Blüten nach innen:
Wenn Du sie in eine Schale von Wasser legst, gehen die Blüten auf. 1 Quelle: Bonifatius-Werk: Essener Adventskalender 2014, Tagesblatt 4. Dezember