Wir, die Dom- und Martinsjugend, wollen deshalb in der Adventszeit Hoffnungssterne verteilen - einen kleinen Funken Hoffnung
Charbel, einer von vielen im Libanon, ist täglich auf Medikamente angewiesen. Er ist 7 Jahre alt und kann wegen seiner angeborenen Beeinträchtigung nicht laufen. Sein Vater arbeitet als Lieferant für Bäckereien und seine Mutter verkauft selbst, eingekochte Lebensmittel. So wollen sie die fünfköpfige Familie versorgen. Dies wird immer schwieriger...
Seit der Explosion am 4.08. hat sich die wirtschaftliche Lage sehr verschärft. Die Preise für Lebensmittel und Medikamente sind enorm gestiegen. Im ganzen Land fehlt es an medizinischer Ausstattung, Medikamente für Charbel müssen teilweise aus dem Ausland bezogen werden. Der Mangel an Produkten und an Geld lässt existenzielle Sorgen und Ängste bei der Familie steigen. Sie schränken ihren Alltag stark ein, sodass ihr Sohn medizinisch weiter versorgt werden kann.
Hier nun der kleine Funke Hoffnung: Durch eine großzügige Spende hat Charbel notwendige Medikamente aus dem Ausland erhalten und zusätzlich noch ein Laufgestell. So kann er sein Bett verlassen und sich ansatzweise, „selbstständig“ bewegen. Die libanesische Bevölkerung unterstützt sich gegenseitig um diese Krise zu bewältigen und Leben zu sichern, dabei geraten sie an ihre Grenzen. Karla, eine Bewohnerin im Libanon, zeigt Eigeninitiative und unterstützt seit Beginn der Krise Bedürftige und versucht sie mit Medikamenten zu versorgen. Wir wollen ihr und den Menschen dort einen kleinen Funken Hoffnung schenken: Den Hoffnungsstern.
Jeder Hoffnungsstern ist eine Spende von Ihnen, die vollständig für die medizinische Versorgung vor Ort eingesetzt wird. Wir hängen für Sie ab einer Spende von 5 Euro einen Hoffnungsstern auf. Die Sterne in den Fenstern vom Haus am Dom repräsentieren alle kleinen Funken Hoffnung. So gestalten wir gemeinsam einen großen, schönen Sternenhimmel und wollen diese Hoffnungssterne an die Menschen in den Libanon tragen. Helfen sie uns kleine Funken der Hoffnung zu entfachen!