Pressemitteilung
Das Team um die Leiterin Martina Bauer hatte sich lange und gut vorbereitet: im Sommer fand schließlich das Audit zur Zertifizierung statt. Auf Herz und Nieren wurde die Kita St. Lioba der Domgemeinde geprüft: Team und Leitung, die pädagogische und didaktische Arbeit, die Qualitätsstandards, die Arbeit mit den Eltern und Familien, die Zusammenarbeit zwischen Träger und Kita, die Vernetzung im Sozialraum: alles wurde gründlich unter die Lupe genommen, bis jetzt endlich das Ergebnis vorlag: die Kita wurde mit dem Qualitätssiegel „Katholisches Kinder- und Familienzentrum“ ausgezeichnet. Bei einem Ortstermin haben der stellvertretende Dezernent des Dezernates für Caritas und Soziale Arbeit Daniel Poznanski und der Regionalleiter des Unikathe-Kita-Zweckverbandes im Bistum Mainz für Rheinland-Pfalz Christian Bittmann das Siegel überreicht. Damit wird aus dem Kindergarten nun das Katholische Kinder- und Familienzentrum St. Lioba.
Propst Tobias Schäfer und Klaus Berg, der stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates sowie Adriane Weinl vom Geschäftsträgerbüro gratulieren Martina Bauer und dem Team von St. Lioba zu dieser Auszeichnung. „Das Siegel unterstreicht die hohe Qualität der Arbeit, die in unserer Einrichtung geleistet wird“, freut sich Propst Schäfer und dankt dem Team und der Leitung für das große Engagement.
Die mehreren Meter voller Ordner, in denen die Arbeit in der Kita dokumentiert sind, die Qualitätsstandards beschrieben werden und mit ausführlichen Prozessbeschreibungen Abläufe geregelt sind, zeigt, wie hoch die Anforderungen für das Qualitätssiegel sind. „Unter einem Katholischen Kinder- und Familienzentrum im Bistum Mainz verstehen wir eine im Sozial- und Pastoralraum vernetzte Kindertageseinrichtung, die sich als Ort der Begegnung, Beratung, Betreuung, Begleitung, Beteiligung und Bildung für die ganze Familie versteht“, erläutert Daniel Poznanski, der sich von der Arbeit, die in der Einrichtung mit den Kindern und Familien geleistet wird, sehr beeindruckt zeigte.
„Natürlich wissen wir, dass wir uns auf den Lorbeeren jetzt nicht ausruhen dürfen“, erklärt die Kita-Leiterin Martina Bauer. Die Qualitätsstandards würden künftig regelmäßig überprüft. Und es stehen ja auch schon die nächsten Herausforderungen an: die Planungen für den Umbau und die Erweiterung um zwei Gruppen stehen bereits. Den Umbau im laufenden Betrieb zu bewerkstelligen, wird nicht einfach werden. „Wir wollen unsere Einrichtung zukunftsfähig weiterentwickeln“, unterstreicht Klaus Berg. Aber jetzt freue man sich erst einmal über das Qualitätssiegel, das auch eine Anerkennung für die tolle Arbeit sei, die hier vor Ort geleistet werde.
Kath. Pfarramt Dom St. Peter und St. Martin in Worms
15.11.2022