Schmuckband Kreuzgang

Großes Gebet

Impressionen Großes Gebet 2023 (c) Pfarrgruppe Dom St. Peter und St. Martin
Impressionen Großes Gebet 2023
Datum:
Mo. 30. Jan. 2023
Von:
Martina Bauer

Impressionen und Predigten

Tag des Großen Gebetes im Dom und in St. Martin am 28./29. Januar 2023:

„Jesus Christus - Unser Friede“

Im Großen Gebet nahmen wir auch dieses Jahr die großen Anliegen von Kirche und Welt gemeinsam ins Gebet. Seit fast einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Wir beten um Frieden in der Ukraine und den vielen Kriegs– und Krisenherden dieser Welt. Wir beten aber auch um ein versöhntes und gutes Miteinander in unserer Gesellschaft und in der Kirche.

Erstmals nach der Coronazeit konnte nach der Schlussfeier wieder der Empfang im Haus am Dom stattfinden, zu dem die ganze Gemeinde herzlich eingeladen war.

 

Predigt vom Hochamt

  1. Sonntag, LJ A: zu: 1 Kor 1,26-31 und Mt 5, 1-12a

 

„Der Verstand verstummt beklommen, nur das Herz begreift‘s allein“

 

  1. Manches ist schon verrückt, was wir Christen so glauben: dass Gott Mensch wird, nicht mal eben so, als eine Art Verkleidung oder Erscheinungsweise, wie der alte Zeus mal als Stier, mal als Schwan auf Erden wandelte, sondern richtig Mensch wird, mit Fleisch und Blut, und dass einfach nur, weil er uns Menschen liebt: einfach unglaublich. Dass dieser Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist; nicht zum Schein, nicht als Halluzination, nicht irgendwie symbolisch, sondern wirklich zu einem neuen, ewigen Leben auferstanden ist; und dass wir genauso auferstehen werden nach unseren Tod: nicht zu fassen. Oder dass Gott, der große, unfassbare, allmächtige Gott in einem winzigen Stück Brot ist, wirklich und mit Fleisch und Blut gegenwärtig ist; dass er sich von uns essen lässt, damit wir ihn, seine Liebe buchstäblich verinnerlichen: zu verrückt, als dass man sich so etwas ausdenken könnte. Nein wirklich: unser christlicher Glaube ist schon ziemlich verrückt.
  2. Kein Wunder, dass Menschen zu allen Zeiten, aber in unseren Breiten besonders seit der Aufklärung, so ihre Probleme mit dem Glauben haben. Glaube ist was für die Dummen, haben im 19. Jahrhundert die Wissenschaftsgläubigen gesagt. Wahr ist nur, was mit den Methoden der Wissenschaft und nach den Naturgesetzen nachgewiesen werden kann. Wissenschaft ist Wahrheit, Glaube ist bloß Mythos. Gott sei eine Art Lückenbüßer für all das, was die Wissenschaft noch nicht erklären kann; aber mit dem Fortschritt der Wissenschaft werde der Glaube und das Christentum verschwinden, ohne noch eine Frage hinterlassen zu haben, so August Comte, einer der großen Vertreter dieser Denkrichtung. Glaube ist nur was für die Dummen, deutlicher kann man es gar nicht sagen.
  3. Ja, sagt heute Paulus in seinem Brief an die Korinther, genau so ist es! der Glaube ist etwas für die Dummen, die Törichten, die Schwachen. Aber nicht, weil die es nicht besser wissen, sondern weil Gott genau die ausgewählt hat: die verstehen nämlich besser, tiefer, leidenschaftlicher, was Gott will. Denn das Christentum ist nicht zuerst ein System, um die Welt besser zu verstehen, ein philosophisches Denkgebäude für gescheite Köpfe; Jesus hat keine Lehre hinterlassen wie ein Platon oder ein Aristoteles. Er hat sich nicht hingesetzt, und einen theologischen Traktat verfasst oder einen Katechismus zusammengestellt. Er hat einfach aus dem Herzen gesprochen und den Menschen zu vermitteln versucht, wie sehr Gott uns liebt. Dass wir ihm nicht gleichgültig sind, dass sich Gott für die Menschen interessiert, und zwar besonders für die Armen, die Trauernden, die Hungernden, die Bedrängten – die Seligpreisungen sind ein gutes Beispiel dafür. Das ist keine Lehre, auch kein Manifest zu einer sozialen Revolution. Es ist die Frohe Botschaft von einem Gott, der das Elend der Kleinen sieht, dem es nicht egal ist, der sich kümmert. Das Christentum ist keine abstrakte Lehre, kein theologisches System. Es ist Frohbotschaft – Evangelium. Und diese Frohe Botschaft lautet zusammengefasst: Gott hat euch lieb. Er sieht euch. Er will euch mit seiner Liebe nahe sein. Und genau deshalb können die einfachen Menschen, die Kleinen, die nicht so Verkopften diese Botschaft einfach besser verstehen. Christentum geht nicht über den Kopf, sondern über das Herz.
  4. Nicht, dass das Christentum unvernünftig wäre – dann könnte man ja die ganze Theologie in die Tonne klopfen. Aber Theologie ist nicht dafür da, Glaubenserfahrungen mit naturwissenschaftlichen Methoden zu erklären, sondern dafür, die Botschaft Jesu, die Botschaft der Bibel immer besser zu verstehen, zu deuten; es geht darum, deutlich zu machen, dass es eben nicht unvernünftig ist, an diesen Gott und seine verrückte Liebe zu uns Menschen zu glauben. Im Gegenteil. Aber eben auch sich selbst und die Möglichkeiten des Verstandes zu relativieren, ins rechte Verhältnis zu setzen zu dem so viel größeren Gott, den wir nie ganz verstehen werden.
  5. Mich hat als Student immer ein Bild unglaublich fasziniert. In der Mainzer Seminarkirche, die ja ursprünglich eine Klosterkirche der Augustiner-Eremiten war, gibt es ein prachtvolles barockes Deckengemälde, dass das Leben des Hl. Augustinus beschreibt: einer der ganz großen Theologen und Kirchenlehrer der frühen Kirche. Ein unfassbar gebildeterer Denker, ein Philosoph, ein brillanter Geist. Sein Anliegen war es, den Glauben wirklich zu erklären, Gott zu verstehen. Das Deckengemälde zeigt an einer Seite einen Traum des Hl. Augustinus: da sitzt ein kleines Kind am Meeresstrand und spielt mit einem Löffel. Es versucht, das Meer auszulöffeln und in eine kleine Kuhle zu schöpfen. Im Traum versucht Augustinus dem Kind zu erklären, dass das nicht funktionieren kann, dass es niemals das riesige, unerschöpfliche Meer mit dem kleinen Löffelchen ausschöpfen kann. „Siehst du,“ antwortet das Kind. „und du versuchst den unfassbar großen Gott und seine Liebe mit deinem kleinen Verstand zu begreifen! Das kann genauso wenig funktionieren!
  6. Als Theologiestudent hat mich dieses Bild immer getröstet, wenn ich manches nicht verstanden habe. Es ist aber mehr als ein Trost für die Dummen, denen die Theologie Karl Rahners mit seinen verschachtelten Sätzen nicht in den Kopf gehen wollte. Es ist eine Geschichte, die uns Demut lehren will. Eigentlich genau das, was Paulus den Korinthern ins Stammbuch schreibt. Natürlich sollen wir alle versuchen, Gott und seine Frohe Botschaft immer besser zu verstehen, zu verinnerlichen. Aber eben immer im Wissen, dass dieser Gott soviel größer ist als unser Verstand; dass keiner von uns je mit Gewissheit sagen kann: „So ist Gott und nicht anders!“ Gott ist immer größer. Er ist immer anders, als wir ihn uns ausdenken.
  7. Diese Einsicht könnte uns auch helfen in all unserem Ringen um den rechten Weg für die Kirche, in all den Kämpfen und Streiten um Reformen, Veränderungen, Bewahren von Traditionen, um synodalen Weg. Mich schockiert manchmal die Schärfe, mit der hier gestritten wird. Und mich erschreckt die oft überhebliche Selbstgewissheit, mit der jede Seite, ob Reformer, ob die Wahrer der Tradition, davon überzeugt sind, dass nur ihr Weg der richtige, der gottgewollte sein kann; dass die Kirche dem Untergang geweiht ist, wenn sich die anderen durchsetzen. Mich erschreckt, dass keine Seite auch nur annimmt, dass sie sich vielleicht irren könnte. Das Weise, das Starke, man könnte ergänzen: das so völlig von sich und der eigenen Meinung Überzeugte, sagt Paulus, das macht Gott zuschanden. Weil Gott größer ist, weil keiner von uns die Erkenntnis Gottes und seines Willens mit Löffeln gefressen hat.
  8. Und dann komme ich wieder zu dem, was ich am Anfang gesagt habe: es geht doch letztlich nicht darum, dass wir Recht haben, dass wir genau wissen, was Gott will. Es geht darum, dass wir im Herzen spüren, dass es um die Liebe geht. Dass diese Liebe Gottes uns verwandeln möchte, und durch uns die Welt verwandeln will.
  9. Wir begehen den Tag des Großen Gebetes. Im Zentrum, im Mittelpunkt steht die Monstranz mit der Eucharistie, mit dem kleinen Stück Brot, von dem uns Jesus sagt: „Das ist mein Leib! Das bin ich! Nehmt und esst!“ Das ist nicht zu verstehen, nicht zu erklären, mit dem Verstand nicht zu begreifen: ein Gott, der sich so klein macht, der sich uns zur Speise gibt, den wir in uns aufnehmen, verinnerlichen. Und der uns so verwandeln möchte. In diesem Sakrament berührt uns Gott so unmittelbar mit seiner Liebe, will uns stärken, verwandeln. Das kann ich nicht einfach erklären, das geht nicht über den Kopf. Das geht direkt ins Herz.
  10. Eine ähnliche Erfahrung wie der Hl. Augustinus hat übrigens ein anderer heller Kopf des Mittelalters gemacht: der Hl. Thomas von Aquin, dessen Gedenktag gestern war: Dominikaner, der unbestritten größte Theologe und Denker seiner Zeit, der mit der „Summa Theologiae“ und in seinen „Quaestiones“ den christlichen Glauben messerscharf und umfassend erklärt hat. Am Ende seines Lebens habe er eine Art mystischer Erfahrung gehabt, ein eigenartiges Ereignis. Von diesem Moment an habe er nichts mehr geschrieben; alles, was er vorher geschrieben hatte, schien ihm wie Stroh und Spreu. Von ihm stammen die zwei wahrscheinlich tiefsten Hymnen, Gesänge auf die heilige Eucharistie: „Gottheit tief verborgen…“ und das „Pange, lingua“, ein Lied, das an keinem Fronleichnam, keinem Großen Gebet fehlen darf, dessen letzte Strophen, das „Tantum ergo“, vor jedem Sakramentalen Segen gesungen werden. In einem Vers dieses Liedes fasst Thomas, der wie kein anderer versucht hat, theologisch zu erklären, wie Wandlung, wie die Eucharistie zu verstehen ist, zusammen, was ich in dieser wieder mal viel zu langen Predigt versucht habe zu sagen, dass es nämlich am Ende nicht darauf ankommt, es im Kopf zu verstehen, sondern sich von Gottes Liebe berühren zu lassen: „Gott ist nah in diesem Zeichen – kniet hin und betet an. Mahl der Liebe ohnegleichen, nehmt im Glauben teil daran. Der Verstand verstummt beklommen – nur das Herz begreift’s allein!“

Predigt der Schlussvesper

zu: Eph 2, 13-22

Er ist unser Friede

 

  1. Jesus Christus – unser Friede“ – dieses Wort aus dem Epheserbrief, das wir eben auch als Lesung gehört haben, habe ich in diesem Jahr als Leitwort über den Tag des Großen Gebetes geschrieben. Natürlich inspiriert vom Krieg in der Ukraine, der fast genau vor einem Jahr durch den Überfall Russlands begonnen hat. Aber auch mit Blick auf die erschreckende Situation, in der wir als katholische Kirche momentan stehen.
  2. Nie war die katholische Kirche so zerstritten wie heute“ – dieses Wort habe ich in einem Internetartikel dieser Tage gelesen. Und tatsächlich: da ist der emeritierte Papst gerade gestorben, der für viele das Flaggschiff der Tradition und der Bewahrer in der Kirche war, schon flammen die alten Grabenkämpfe mit ungeahnter Heftigkeit wieder auf. Da veröffentlicht der Sekretär des ehemaligen Papstes aus verletzter Eitelkeit nur Tage nach der Beerdigung ein Buch mit Erinnerungen, das gespickt ist mit Pfeilen und Angriffen gegen den aktuellen Papst und die angeblichen Reformer, die der Kirche den Todesstoß versetzen. Da erscheint posthum ein Buch des gerade Verstorbenen, in dem er die vorsichtigen Reformansätze des jetzigen Papstes scharf verurteilt. Da schreiben ranghohe Kurienkardinäle einen Brief nach Deutschland, in dem sie zum wiederholten Mal den deutschen Synodalen Weg geradezu verteufeln. Ein Brief, der die bestellte Antwort ist auf Fragen von fünf deutschen Bischöfen, die damit den 22 andern deutschen Kollegen intrigant in den Rücken fallen. Und schließlich plaudert Papst Franziskus in einem Interview und verurteilt dann auch noch die deutschen Reformansätze, und das nur Wochen, nachdem man doch im Vatikan miteinander geredet hatte, wo von diesen Pauschalurteilen keine Rede war. Keine Frage: da wird auf allen Seiten mit harten Bandagen gekämpft, teilweise ohne Rücksicht auf Verluste und nicht immer nur mit lauteren Mitteln. Es ist kein gutes Bild, das wir als katholische Kirche da momentan abgeben. Man muss sich schämen für den eigenen Laden. „Nie war die katholische Kirche so zerstritten wie heute“.
  3. Allerdings: Bei Licht betrachtet stimmt das so nicht. Immer schon und zu allen Zeiten gab es auch Streit und Auseinandersetzungen innerhalb der Kirche. Und meistens wurden sie deutlich heftiger und schlimmer geführt – was weiß Gott keine Entschuldigung ist für das, was wir uns da momentan liefern. Manche Streitigkeiten der Vergangenheit führten zu regelrechten Spaltungen – die Reformation etwa. Da wurden auf beiden Seiten die Andersdenkenden auf Scheiterhaufen als Ketzer verbrannt oder in Käfigen an Kirchtürmen aufgehängt. Hier in Worms hat man sich im 18. Jahrhundert regelmäßig heftigste Schlägereien Prügelleien bei den jährlichen Prozessionen geliefert, und keine Seite hat das die andere geschont. Im Mittelalter kämpften manchmal bis zu drei Gegenpäpste mit Soldaten und Heeren gegeneinander. Ja, selbst schon zu Zeiten der Apostel wurde heftig gestritten – der Appell zum Frieden im Epheserbrief zeigt das ja. Die Auseinandersetzung der frühen Kirche war die zwischen der jüdisch geprägten Gemeinde und den Neuchristen aus den Heiden, die Paulus gewonnen hatte. Dieser Streit spitzte sich zu zwischen Jakobus, dem Leiter der Jerusalemer Gemeinde und Petrus auf der einen Seite, den Wahren der Tradition, und Paulus und seinen Gemeinden, den Reformern auf der anderen Seite. Diese Auseinandersetzung war nicht weniger heftig als das, was wir heute erleben. Und auch Petrus und Paulus sind nicht eben zimperlich miteinander umgegangen. Es erinnert mich in vielem an das, was wir momentan erleben: Rom gegen Deutschland; der Papst und die Kurie gegen die deutschen Bischöfe und den Synodalen Weg.
  4. Ein Blick in die Geschichte kann daher unsere Probleme heute, unser Ringen, unseren Streit schon etwas relativieren, im rechten Sinn des Wortes: also in das richtige Verhältnis rücken. Es ist nicht der Untergang des Christentums, was wir da erleben; es ist ein normales, menschliches Ringen um den richtigen Weg. Weil eben keiner von uns die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, weil niemand für sich beanspruchen kann, genau zu wissen, was Gott für seine Kirche will. Weil wir alle immer wieder darum ringen müssen, Gottes Willen für seine Kirche, für die Welt besser, tiefer zu verstehen. Und weil wir als Menschen dabei auch irren können.
  5. Paulus als jemand, der in solchen Streitigkeiten Erfahrung hat, der selbst heftig mitgemischt und ausgeteilt hat; der aber genauso auch einstecken musste; dieser Paulus gibt in der Lesung, die wir gehört haben, einen Hinweis, der uns auch heute helfen könnte. Er relativiert die Streitigkeiten; nicht, indem er sie kleinredet, unter den Teppich kehrt oder gar verbietet. Sondern, indem er sie in Beziehung setzt zu dem, was die Mitte unseres Glaubens ist: zu Jesus Christus. Er ist unser Friede – jenseits und vor allen Auseinandersetzungen um den richtigen Weg. Er schafft eine Verbindung, eine Gemeinschaft, die tiefer reicht als aller Streit um Reformen und Veränderungen. „Er riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder“, sagt Paulus. Durch sein Kreuz hat er einen Frieden gestiftet, der tiefer reicht. Wir sind in ihm längst eine Gemeinschaft, ein Haus, sein Tempel. Das müssen wir uns gerade in unserer Zeit wieder neu bewusst machen.
  6. Deswegen werden wir nicht einer Meinung sein, deswegen wird weiter gerungen werden und gerungen werden müssen um den richtigen Weg für eine zukunftsfähige Kirche. Aber wenn wir uns bewusst machen, dass wir in Jesus Christus im Innersten längst verbunden sind, dass wir alle gemeinsam sein Leib sind, dann werden wir die Auseinandersetzungen einfach anders führen. Dann geht es nicht länger darum, sich am Ende um jeden Preis durchzusetzen, sondern dann geht es darum, in allem Streit auf Gottes Stimme, seinen Geist zu hören und zu fragen, wohin er uns führen wird. Der Blick auf die Hostie in der Monstranz, auf den heiligen Leib des Herrn, macht mir bewusst, wie sehr wir in Christus verbunden sind: ein Leib, ein Geist – jenseits aller Meinungsverschiedenheiten. Es ist dieses Sakrament, das uns verbindet, es ist Jesus Christus, der uns verbindet. Er ist unser Friede!
  7. Ich wünsche uns allen, der ganzen Kirche, dass wir das nicht aus dem Blick verlieren, bei allem Ringen, bei aller Leidenschaft, bei allem Streit. Und ich wünsche uns eine gute Portion Gelassenheit in allem Streit: Gelassenheit, die aus der Überzeugung kommt, die Paulus uns zuruft: Er, Christus, ist es, der den ganzen Bau zusammenhält. Schon seit 2000 Jahren. Manchmal in deutlich heftigeren Zeiten. Und solange er uns zusammenhält, werden wir es nicht schaffen, den Bau Gottes, die Kirche in Trümmern zu zerlegen. Amen.

 

Impressionen Großes Gebet 2023

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