Das dreiteilige Hungertuch der Künstlerin Konstanze Trommer ist in ihrem Atelier in Erfurt entstanden. Auf den ersten flüchtigen Blick ein fröhliches Wimmelbild, zeigt die Idylle doch sehr bald Risse und klare Bezüge zu täglichen Nachrichten von Krieg bis Klimakatastrophe, die Zukunft als einen Ort ohne Hoffnung erscheinen lassen. Was gibt Kraft für eine andere Sicht auf das Morgen – eine, die inspiriert und Zuversicht schenkt?
Im Titel heißt es „Liebe sei Tat“. Liebe scheint gerade weit weg zu sein. Oder doch nicht?