#entdecken #vernetzen #weiterentwickeln:Marktplatz für die Praxis von Kirchen im digitalen Raum eröffnet
Nicht erst durch die Pandemie - aber durch sie enorm beschleunigt - sind unterschiedliche Projekte mit Kreativität in vielen pastoralen Feldern entstanden: Vom Gottesdienststream oder Angeboten für Trauerpastoral bis zur Erstellung von Gamefication-Angeboten oder Flashmobs, für verschiedene Zielgruppen wie Familien, Verbände, Firmlinge oder Kranke. Persönliche Begegnungen über Gemeindegrenzen hinweg, Austausch von Lebensfragen und Gottsuche im digitalen Raum waren mit einem Mal selbstverständlich. Soziale Medien als Impulsgeber für den Alltag, direkt auf das Handy in der Hosentasche, lassen neue Begegnungsräume entstehen.
In seiner Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel im September betonte Medienbischof Dr. Gebhard Fürst: „Eine tatsächlich gelingende Kommunikation gründet in der Begegnung mit den Menschen. Bei den Menschen sein, sie sehen und anhören kann mitunter überzeugender sein als jede Argumentation.“
#Entdecken #Vernetzen #Weiterentwickeln
Die Plattform „digitalpastoral.de“ möchte auf diese Weise alle, die Wege der Pastoral im digitalen Raum, Ideen und gemeinsame Akteurinnen und Akteure suchen, vernetzen. Das gelingt durch Beiträge von Praktikerinnen und Praktikern, die ihre Erfahrung zur Verfügung stellen. Das Nachdenken über die Möglichkeiten des digitalen Raums, seine Herausforderungen an Praxis von Kirche, wird in unterschiedlichen Blogbeiträgen angedacht. Gleichzeitig gibt es das eine oder andere Neue an Ideen, Möglichkeiten für unterschiedliche Praxisfelder wie zum Beispiel Katechese oder Gottesdienst, immer mit dem Ziel, nah bei den Menschen zu sein, sie in ihrer Freude und Hoffnung, Trauer und Angst zu begleiten und mit ihnen unterwegs im digitalen Raum zu sein.
Wie bei jedem Markplatz in unseren Städten und Dörfern geht es darum, neu in Beziehung zu treten. Daher seien auch gemeinsame Kooperationen im Bereich Vernetzungstreffen und Veranstaltungen in überdiözesaner Zusammenarbeit angedacht. Gleichzeitig mit der Homepage starteten am 15. Oktober eine Themengruppe in Facebook sowie Social-Media-Kanäle auf Instagram, Twitter und Mastodon.
Hinter Digitalpastoral stehen die Referentinnen und Referenten der Internetseelsorge und der Pastoral im Internet der (Erz-)Bistümer Aachen, Freiburg, Köln, Mainz, Münster, Osnabrück und Würzburg, mit Unterstützung der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP) in Erfurt. Im Bistum Mainz erteilt Auskunft Aaron Torner, Referent für Katechese und Glaubenskommunikation im Bischöflichen Ordinariat Mainz, Telefon 06131 253 241, Mail aaron.torner@bistum-mainz.de.
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