Zum Inhalt springen

#Erfahrungsaustausch #Inspiration #Vernetzung #Ideenentwicklung:Von persönlichen Hashtags, Vernetzung und dem Wunsch nach Professionalisierung

#Erfahrungsaustausch #Vernetzung #Inspiration
Immer mehr Menschen aus unserem Bistum sind im digitalen Bereich mit dem Thema Glauben unterwegs - privat oder beruflich. Bei einem ersten Treffen des Netzwerkes im März 2022 im Erbacher Hof in Mainz kamen knapp 20 Interessierte aus allen Bereichen des Bistums zusammen, um sich zu vernetzen, einander kennenzulernen und auch über die Erfahrungen in dem Bereich auszutauschen.
Datum:
22. März 2022
Von:
Aaron Torner

Erstes Treffen des Netzwerks Digitale Glaubenskommunikation im Bistum Mainz

Schon in der ersten Runde, wo sich alle anhand von drei Hashtags vorstellen durften, wurde die Vielfalt deutlich, die sich hier zusammengefunden hat: Neben Verantwortlichen für Social-Media-Accounts von einzelnen Institutionen und Creator:innen mit öffentlichen, aber eher persönlicheren angelegten Accounts beispielsweise bei Instagram, waren ehren- und hauptamtlich Interessierte und Engagierte aus den Bereichen YouTube (Streaming und vorproduzierte Beiträge), Tiktok und Podcasts sowie auch Vertreterinnen aus der Kommunikationsabteilung des Bistums anwesend.

Um was es ging...

Nach einem kurzen Überblick, welche Projekte und Überlegungen es in dem Bereich aus Bistumsebene gibt und wo das Thema Digitale Glaubenskommunikation seit September 2021 im Referat Katechese und Glaubenskommunikation angedockt ist, ging es dann in den konkreten Austausch im Stile eines Barcamps. Gemeinsam wurden Themen und Fragestellungen gesucht, über die man in kleineren Gruppen ins Gespräch gehen konnte.

Die für den Moment relevanten Themen waren

  • Fragen zu einer guten inhaltlichen Gestaltung von institutionellen Accounts gerade mit Blick auf die anstehende Zusammenlegung von Pfarreien,
  • der Austausch zu konkreten Projektideen,
  • Überlegungen zur eigenen Grundhaltung im digitalen Raum und persönlichen Erfolgsfaktoren,
  • mögliche und nötige Professionalisierungs- und Profilierungsschritte insbesondere mit Blick auf Sprache und Plattformen,
  • Fragen der besseren Vernetzung von Aktionen und Projekten in der Fläche des Bistums (auch mit Blick auf Synergie-Effekte) – am aktuellen Beispiel des Ukraine-Kriegs,
  • Möglichkeiten zur Unterstützung und Stärkung des Gegenübers im digitalen Kontexts.

Der Austausch bot Gelegenheit, das Kennenlernen unter konkreten Fragestellungen zu vertiefen, sich von den Erfahrungen und Beispielen der anderen inspirieren zu lassen oder auch Resonanz und Feedback zu eigenen Ideen zu bekommen. In der sich anschließenden Runde in der Gesamtgruppe wurde deutlich, dass alle Gruppen davon reichlich Gebrauch gemacht haben und der Austausch nur der Anfang gewesen sein kann.

Weitere Vernetzung

Deswegen war im Anschluss nicht mehr das „ob“, sondern nur noch das „wie“ der weiteren Vernetzung zu klären. Hierbei einigten sich die Anwesenden neben einer Kontaktliste schnell auf einen halbjährlichen Präsenztermin als zentrales Element. Darüber hinaus sollen – für alle, die wollen – wichtige Infos rund um das Thema Digitale Glaubenskommunikation und damit zusammenhängende Projekte und Formate in der Zeit dazwischen über einen Messenger ausgetauscht werden können.

Mitmachen?

Wer noch Interesse hat, dazuzukommen, kann das gerne tun. Die Teilnahme verpflichtet zu keiner kontinuierlichen Mitarbeit oder Ähnlichem. Das Netzwerk will ein Anlaufpunkt sein für alle, die in das Thema nur mal reinschnuppern wollen, hin und wieder dabei sein wollen und auch die regelmäßig dabei sein können und wollen. Wir freuen uns über jede:n, der:die dabei ist. Ansprechbar für weitere Informationen oder Rückfragen ist Aaron Torner (aaron.torner@bistum-mainz.de | 06131 -253 241).