Auf Einladung des ÖAK Eberstadt liest Peter Neumaier aus seinem neuen Buch.
Der Onkel des Autors, Kurt Neumaier, wurde am 13. Oktober 1944 zusammen mit weiteren
ca. 150 Münchner „Halbjuden“ in das Zwangsarbeitslager Tiefenort in Thüringen deportiert.
Von dort schrieb er regelmäßig Briefe an seine ebenfalls „halbjüdische“ Frau Gretl. Die
täglichen Briefe schildern tagebuchähnlich das Lagerleben, die Arbeitsbedingungen, die
vorherrschende Gemütsverfassung und die Freundschaften der Münchner Häftlinge.