Was bedeutet Firmung?
Firmung ist Bestärkung
Wir feiern die Bekräftigung der Zusage Gottes aus der Taufe. Deswegen heißt die Feier Firmung – vom lateinischen Wort „firmare“: fest machen, stärken.
Firmung ist Zuspruch und Besiegelung
Die Kraft Gottes, der Heilige Geist, wird erbeten. Sie soll die Jugendlichen (oder Erwachsenen) weiter auf dem Lebensweg begleiten.
Bewusste Entscheidung als Grundlage der Firmung
Anders als bei der Taufe als Kind können Firmbewerber:innen eigenständig entscheiden. Als gereifte Persönlichkeit dürfen sie auf Basis der Taufe ein erneutes Ja zum Wirken des Geistes Gottes im eigenen Leben sagen. Wie im Leben wird man auch im Glauben erwachsen. Deutlich wird das im öffentlichen Glaubensbekenntnis im Gottesdienst.
Firmung heißt, sich Jesus zum Vorbild nehmen
Jesus hat schon früh den Ehrentitel "Christus" (Gesalbter) erhalten. Auch jeder Firmling wird mit Chrisamöl auf der Stirn gesalbt – als ein Zeichen der besonderen Würde (und Verantwortung). Als Gefirmte stehen wir in den Fußspuren von Jesus Christus. Ihn dürfen wir uns zum Vorbild nehmen.
Firmung ist Abschluss und Anfang
Für die Kirche ist mit der Firmung (nach Taufe und Erstkommunion) die Eingliederung in die Kirche abgeschlossen. Es beginnt die Zeit der Mitgestaltung kirchlichen Lebens – zum Beispiel als gewählte Vertreter:in im Pfarreirat oder auch als Tauf-/Firmpat:in.
Firmung ist eine Zu-Mutung
Sie spricht den Einzelnen Mut zu, ihr Christ:in-Sein in der Welt heute zu leben - in Wort und Tat.
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Wir arbeiten im Hintergrund fleißig daran, Inspirationen und Anregungen rund um die Firmung zusammenzustellen - für Firmbewerber:innen, Firmpat:innen und auch Katechet:innen. Bis dahin bitten wir Sie um Geduld. Ein paar erste Hinweise finden Sie auf dem Padlet des Bistums Firmvorbereitung in Pandemiezeiten (und darüber hinaus) oder auch im Arbeitspapier "Firmung" (PDF-Dokument) im kontext des Pastoralen Wegs.
Danke für Ihr Verständnis!
