Kirche als Regenunterstand

ach so

„Endlich sind Sommerferien," denkt Martina. Sie hat sich sehr darauf gefreut. Sie packt ihre Badesachen ein und geht mit ihrem Freund Martin ins Schwimmbad. Schwimmen, rutschen, tauchen, mal vom Drei-Meter-Brett springen, mal herum tollen, die Zeit vergeht wie im Fluge. Am Nachmittag kommen Wolken auf. „Komm, wir ziehen uns schnell an“, ruft Martina Martin zu. „Vielleicht schaffen wir es noch vor dem Regen, nach Hause zu kommen.“ Kaum sind sie auf dem Heimweg, fängt es plötzlich an, stark zu regnen. Es blitzt und donnert. Martin hat Angst. „Dort drüben ist eine Kirche“, sagt er, „da können wir uns unterstellen“. Weil der Regen nicht enden will, gehen sie in die Kirche hinein und schauen sich neugierig um.

Autor(en): Wolfgang Fischer